Salesforce Aktie: Standardisierte Entwicklungen
Salesforce-CEO Marc Benioff hat Aktien im Wert von über 550.000 Dollar veräußert, während Analysten ihre Kursziele anpassen und Großinvestoren gegensätzliche Positionen beziehen.
Marc Benioff sorgt für Aufsehen: Der Salesforce-CEO trennte sich kürzlich von Aktien im Wert von über 550.000 Dollar – zeitgleich überdenken Analysten ihre Kursziele und Großinvestoren verlagern ihre Positionen. Zufall oder steckt mehr dahinter? Ein Blick auf die jüngsten Bewegungen rund um den CRM-Riesen zeigt ein vielschichtiges Bild.
CEO-Verkäufe unter der Lupe
Am 23. September veräußerte Benioff mehrere Aktienpakete zu Preisen zwischen 244,74 und 250,08 Dollar. Die Transaktionen erfolgten über einen vorher festgelegten 10b5-1-Handelsplan – ein Instrument, das Insidern erlaubt, Aktien zu verkaufen, ohne dem Vorwurf der Marktmanipulation ausgesetzt zu sein.
Parallel zu den Verkäufen übte der CEO Optionen aus und erwarb 2.250 Aktien zu einem Ausübungspreis von 161,50 Dollar. Nach diesen Transaktionen hält Benioff direkt knapp 11,9 Millionen Salesforce-Aktien.
Analysten justieren Erwartungen
Während Benioff verkauft, revidieren Analysten ihre Einschätzungen. Das Spektrum reicht von optimistisch bis vorsichtig:
- JMP Securities bleibt bullish mit einem Kursziel von 430 Dollar
- TD Cowen setzt auf 335 Dollar bei einer „Buy“-Empfehlung
- CFRA senkte das Ziel von 375 auf 300 Dollar, stuft aber weiter als „Strong Buy“ ein
- RBC Capital kappte die Prognose von 275 auf 250 Dollar
Der Konsens liegt bei rund 333 Dollar – deutlich über dem aktuellen Niveau.
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Institutionelle Investoren spalten sich
Auch große Investoren positionieren sich neu. Riverbridge Partners reduzierte seine Position um drastische 35,1 Prozent, während Dakota Wealth Management seinen Anteil um über 320 Prozent aufstockte. Diese gegensätzlichen Bewegungen unterstreichen die unterschiedlichen Einschätzungen zur weiteren Entwicklung.
Dabei läuft das operative Geschäft rund: Im zweiten Quartal wuchs der Umsatz um 9,8 Prozent, der Gewinn je Aktie von 2,91 Dollar übertraf die Erwartungen. Dennoch kämpft die Aktie mit dem anhaltenden Abwärtstrend seit dem Jahreshoch.
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