Sartorius Aktie: Überraschende Wende nach DAX-Abstieg?
Die Deutsche Bank bekräftigt ihre Kaufempfehlung für Sartorius mit einem Kursziel von 260 Euro, obwohl das Unternehmen erst kürzlich aus dem DAX abgestiegen ist. Die Quartalszahlen am 16. Oktober werden die Prognose überprüfen.
Während viele Anleger noch den schmerzhaften Abstieg der Sartorius Aktie aus dem DAX verkraften, kommt jetzt eine überraschende Wendung: Die Deutsche Bank hält trotz aller Turbulenzen an ihrer bullischen Prognose fest und sieht erhebliches Kurspotenzial. Ein mutiger Kontrapunkt zum vorherrschenden Pessimismus – oder naive Hoffnung? Die Antwort könnte bereits in wenigen Wochen kommen.
Deutsche Bank schwimmt gegen den Strom
Völlig überraschend bestätigte die Deutsche Bank Research ihre „Buy“-Einstufung mit einem ambitionierten Kursziel von 260 Euro. Das ist bemerkenswert, denn der Zeitpunkt könnte kaum brisanter sein: Gerade erst musste Sartorius den prestigeträchtigen DAX verlassen und in den MDAX zurückkehren.
Analyst Falko Friedrichs rechnet dennoch mit soliden Quartalsergebnissen des Laborausrüsters. Die Investmentbank setzt offenbar darauf, dass eine robuste operative Entwicklung den jüngsten Verkaufsdruck durch Indexfonds überkompensieren wird.
Verkaufsdruck durch DAX-Abstieg: Fluch oder Segen?
Der erzwungene Wechsel in den MDAX hat die Aktie technisch unter enormen Druck gesetzt. Passive Fonds, die den deutschen Leitindex nachbilden, mussten automatisch verkaufen – ein mechanischer Prozess, der wenig mit der fundamentalen Bewertung zu tun hat.
Doch könnte sich dieser Albtraum bald als Chance entpuppen? Die wichtigsten Faktoren im Überblick:
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- Analysten-Signal: Deutsche Bank sendet starkes Kaufsignal gegen Marktskeptizismus
- Verkaufsdruck ebbt ab: DAX-bedingte Zwangsverkäufe könnten bald Geschichte sein
- MDAX-Aufnahme: Neue Indexzugehörigkeit kann stabilisierend wirken
- Geteilte Meinungen: UBS und DZ Bank zeigen sich deutlich zurückhaltender
Alles entscheidet sich am 16. Oktober
Die Wahrheit wird am 16. Oktober auf den Tisch kommen, wenn Sartorius die Q3-Zahlen vorlegt. Dann zeigt sich, ob die optimistische Prognose der Deutschen Bank auf solidem Fundament steht oder sich als Wunschdenken erweist.
Besonders spannend: Kann das Unternehmen seine Jahresziele bestätigen und damit das ramponierte Anlegervertrauen zurückgewinnen? Oder folgt die nächste Enttäuschung, die die Aktie weiter in den Abwärtstrend treibt?
Der Vertrauensbeweis der Deutschen Bank ist ein erster wichtiger Impuls – doch nun müssen operative Fakten folgen. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die 260-Euro-Vision Realität werden kann oder nur ein weiterer gescheiterter Hoffnungsschimmer bleibt.
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