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26.09.2025 - 21:13 Uhr

Senioren erobern digitale Welt: Kanada startet Offensive

Kanadische Initiative bietet älteren Menschen kostenlose Technik-Workshops, um digitale Barrieren abzubauen. 94% der Senioren wollen zuhause alt werden und setzen auf Technik als Hilfsmittel.

Die digitale Revolution macht auch vor Rentnern nicht halt. Eine neue Partnerschaft zwischen der Wapiti Regional Library und der gemeinnützigen Organisation Connected Canadians will älteren Menschen kostenlose Online-Workshops anbieten. Ziel: Digitale Barrieren abbauen und Senioren fit für die Online-Welt machen.

Das Programm, finanziert durch Kanadas „New Horizons for Seniors“-Initiative, reagiert auf einen klaren Trend. 94 Prozent der Senioren wollen laut einer aktuellen Studie so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben – und setzen dabei verstärkt auf Technik als Hilfsmittel.

Sieben Geräte pro Senior: Der stille Boom

Die Zahlen überraschen: Menschen über 50 besitzen durchschnittlich sieben technische Geräte. Was treibt diesen Boom an? Gesundheitsmanagement, soziale Kontakte und praktische Alltagshilfe stehen ganz oben auf der Liste. 82 Prozent der Über-50-Jährigen nutzen Technik hauptsächlich, um mit Familie und Freunden in Verbindung zu bleiben.

Dennoch bremsen Bedenken die Begeisterung aus. Datenschutz bereitet vielen Kopfzerbrechen. Noch problematischer: 64 Prozent fühlen sich von der Technik-Branche schlicht vergessen. Geräte und Apps seien nicht für ihre Altersgruppe konzipiert, kritisieren sie.
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Hilfe zur Selbsthilfe: Workshop statt Ratlosigkeit

Connected Canadians, 2018 gegründet, setzt auf einen bewährten Ansatz: Technik-versierte Freiwillige schulen Senioren in Einzelbetreuung oder Gruppensitzungen. Die neuen Workshops behandeln Internet-Sicherheit, Online-Behördengänge und sogar Künstliche Intelligenz.

Der Bedarf ist riesig. 71 Prozent der Senioren wünschen sich laut AARP-Forschung speziell auf sie zugeschnittene Tech-Unterstützung. Die Botschaft ist klar: In vertrauter Atmosphäre lernen, statt sich allein durchzukämpfen.
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AgeTech: Milliardenmarkt wartet auf Entwickler

Die Branche erkennt das Potenzial. Einfache Bedienung steht für 75 Prozent der Senioren an erster Stelle bei Gesundheits-Apps. Unkomplizierte Installation folgt mit 50 Prozent auf Platz zwei.

Smart-Home-Systeme, Gesundheits-Tracker und Notfall-Armbänder erobern die Haushalte. Sprachassistenten und in Lampen integrierte Sturzerkennung machen Wohnungen sicherer. Das Ziel: Selbstständigkeit so lange wie möglich erhalten.

Digitale Spaltung wird zur nationalen Aufgabe

Kanadas Regierung hat die Tragweite erkannt. Wenn Bankgeschäfte, Arzttermine und Behördengänge online wandern, droht älteren Menschen der Ausschluss vom gesellschaftlichen Leben. Ähnliche Programme laufen bereits in den USA – dort unterstützen Kalifornien und Illinois Senioren mit kostenlosen Geräten und Internet-Zugängen.

Rückschläge gibt es trotzdem. Das Ende des US-amerikanischen „Affordable Connectivity Program“ zeigt: Digitale Teilhabe für alle bleibt eine Herausforderung, besonders für Menschen mit kleinen Renten.

Die Zukunft gehört den „Silver Surfern“ – wenn Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gemeinsam die Weichen stellen. Kanadas neues Programm könnte zum Vorbild für andere Länder werden.

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