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26.09.2025 - 19:58 Uhr

Stellantis Aktie: Fabrik-Stopp schockt Anleger

Stellantis legt europäische Werke still und verliert Marktanteile, während das Unternehmen auf zukünftige Batterietechnologien setzt. Die Quartalszahlen im Oktober werden die Auswirkungen zeigen.

Der europäische Autokonzern Stellantis zieht die Notbremse: Mehrere Produktionsstandorte werden über Wochen stillgelegt, die Verkäufe brechen ein, und die Konkurrenz wird immer härter. Während das Unternehmen gleichzeitig an revolutionären Batterietechnologien für 2030 arbeitet, fragen sich Anleger: Ist das der Tiefpunkt oder wird es noch schlimmer?

Produktion auf Eis gelegt

Die Nachricht traf die Märkte am Freitagmorgen: Stellantis bestätigte die vorübergehende Stilllegung verschiedener europäischer Werke als direkte Reaktion auf schwächelnde Nachfrage. Die Produktionspausen betreffen Standorte in Deutschland, Spanien, Polen, Frankreich und Italien – und das für ein bis drei Wochen.

Besonders bitter: Betroffen sind Erfolgsmodelle wie der Fiat Panda, Alfa Romeo Tonale und Opel Mokka. Das zeigt, wie breit sich die Nachfrageschwäche über das gesamte Produktportfolio erstreckt. Italien-Gewerkschaften hatten bereits vor den offiziellen Bestätigungen Alarm geschlagen.

Marktanteil schrumpft dramatisch

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Stellantis‘ EU-Marktanteil sank in der ersten Jahreshälfte 2025 von 18% auf nur noch 16,3%. Die Neuzulassungen brachen um über 11% ein – ein Alarmsignal für das Management.

Hinzu kommen gleich mehrere Problemfelder:
– Strenge EU-CO2-Vorschriften setzen unter Druck
– Hohe Energiekosten belasten die Produktion
– Neue Konkurrenten verschärfen den Preiskampf
– Überkapazitäten in Europa drücken auf die Margen

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Hoffnung auf Batterietechnologie der Zukunft

Trotz der aktuellen Turbulenzen setzt Stellantis auf Innovation: Das Unternehmen startete Straßentests für einen Peugeot E-3008-Prototyp mit revolutionärer „Intelligent Battery Integrated System“-Technologie. Das gemeinsam mit Saft entwickelte System integriert Ladegerät und Wechselrichter direkt in die Batterie – mit dem Versprechen auf Gewichtseinsparungen und höhere Effizienz.

Der Haken: Eine Markteinführung wird erst um 2030 erwartet. Bis dahin muss das Unternehmen durch das aktuelle Tal der Tränen.

Entscheidender Test im Oktober

Der 30. Oktober wird zum Stichtag für Stellantis-Aktionäre. Dann veröffentlicht das Unternehmen die Zahlen für das dritte Quartal 2025 – die ersten konkreten Daten zu den finanziellen Auswirkungen der aktuellen Marktschwäche. Analysten und Investoren werden genau hinschauen, ob und wie stark die Jahresprognose angepasst wird.

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