Strategy Aktie: Mängel erkannt?
Strategy setzt weiterhin auf Bitcoin-Erwerb, doch die Kryptowährung verliert an Wert. Analysten sehen wachsenden Druck auf Treasury-Firmen, ihre Strategien zu überdenken.
Strategy setzt unbeirrt auf weitere Bitcoin-Zukäufe – doch die Kryptowährung bröckelt weiter ab. Während Michael Saylor beharrlich nachkauft, fragen sich Anleger: Kann diese Strategie noch aufgehen?
Das Unternehmen hat auch in der vergangenen Woche sein Bitcoin-Kaufprogramm fortgesetzt und dabei weitere 850 der digitalen Münzen erworben. Doch trotz dieser kontinuierlichen Investitionen zeigt sich die Mutter aller Kryptowährungen wenig kooperativ und verzeichnet erneut Kursverluste.
Nachahmung reicht nicht mehr aus
Die Zeit der einfachen Bitcoin-Akkumulation könnte für Treasury-Unternehmen wie Strategy vorbei sein. Während das Unternehmen als Vorbild für andere Firmen wie Metaplanet diente, verschärft sich nun der Konkurrenzkampf um Investorengelder erheblich.
Der Schweizer Vermögensverwalter 21Shares sieht zwar weiterhin institutionelle Bitcoin-Adoption für die zweite Jahreshälfte 2025, doch gleichzeitig steigen die Erwartungen an Krypto-Treasury-Firmen. Pure Nachahmung der Strategy-Formel wird künftig nicht mehr ausreichen.
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Institutionelle Adoption im Wandel
Unternehmen und sogar ganze Nationen betrachten Kryptowährungen zunehmend als langfristigen Wertspeicher und Hedge gegen Währungsabwertung. Diese Entwicklung könnte den Kryptopreisen durchaus Auftrieb geben – doch davon profitiert Strategy aktuell nicht.
Die Krypto-Treasury-Branche tritt in eine neue Phase ein, in der bloße Bitcoin-Käufe nicht mehr genügen. Investoren erwarten innovative Ansätze und messbare Mehrwerte. Strategy steht damit vor der Herausforderung, seine Strategie zu überdenken oder riskiert, in der wachsenden Konkurrenz unterzugehen.
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