Suncorp Aktie: Unauffälliger Berichtsauszug
Trotz Dividendenausschüttung und Aktienrückkaufprogramm über 400 Millionen AUD verliert die Suncorp-Aktie an Wert, belastet durch eine neue Sammelklage wegen angeblicher Loyalitätssteuer.
Die Suncorp-Aktie zeigt sich am australischen Aktienmarkt weiterhin unter Druck. Der Finanzdienstleister navigiert durch eine Phase mit Dividendenzahlung, Aktienrückkaufprogramm und Hauptversammlung – während gleichzeitig eine Sammelklage das Unternehmen beschäftigt.
Kurs unter Druck
Heute notiert die Suncorp-Aktie bei 20,31 Australischen Dollar und verliert damit 1,5 Prozent. Seit Jahresbeginn bleibt die Performance dennoch positiv mit einem Plus von 12,9 Prozent. Der aktuelle Rücksetzer spiegelt die angespannte Stimmung im Versicherungssektor wider.
Dividendenausschüttung steht an
Am 24. September schüttet Suncorp eine Dividende von 0,49 Australischen Dollar pro Aktie aus. Die Dividende bezieht sich auf das zweite Halbjahr bis zum 30. Juni 2025. Der ex-Tag lag bereits am 19. August.
Millionen-Rückkauf läuft
Parallel startete Suncorp im September ein Aktienrückkaufprogramm über 400 Millionen Australische Dollar. Das Programm soll throughout des Geschäftsjahres 2026 laufen. Dieser Schritt folgt dem Verkauf der Suncorp Bank und unterstreicht die strategische Fokussierung auf das Versicherungsgeschäft.
Wesentliche Punkte des Rückkaufs:
* Volumen von bis zu 400 Millionen Australischen Dollar
* Start im September 2025
* Laufzeit throughout des FY2026
* Folge des Bankverkaufs mit Gewinnsteigerung
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Hauptversammlung mit Hybrid-Format
Am 25. September um 10:00 Uhr AEST findet die Jahreshauptversammlung statt. Aktionäre können sowohl persönlich als auch online teilnehmen. Die Versammlung bietet die Gelegenheit, die strategische Ausrichtung des nun reinen Versicherers zu diskutieren.
Sammelklage belastet
Seit dem 28. August untersucht Slater and Gordon eine mögliche Sammelklage gegen Suncorp. Der Vorwurf: Eine „Loyalitätssteuer“, bei der Bestandskunden der Marken AAMI, GIO, Apia und Suncorp höhere Prämien zahlten als Neukunden – ohne entsprechende Information. Zusätzlich genehmigte ein Gericht in Victoria bereits eine Vergleichszahlung von 34 Millionen Australischen Dollar in einer anderen Sammelklage zu Zusatzversicherungen.
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