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07.11.2025 - 19:00 Uhr

Super Micro Computer Aktie: Verborgenes Risiko?

Super Micro Computer verfehlt Umsatzerwartungen deutlich und meldet negativen Cashflow. Trotz erhöhter Jahresprognose bestraft der Markt die schwachen Quartalsergebnisse und Margenprobleme.

Die KI-Hoffnungsträger von Super Micro Computer erleben gerade eine schmerzhafte Realitätsprüfung. Während das Unternehmen weiterhin von der künstlichen Intelligenz schwärmt, bestraft der Markt gnadenlos die aktuelle Leistung. Die jüngsten Quartalszahlen offenbaren eine gefährliche Diskrepanz zwischen Zukunftsvision und Gegenwartsbewältigung.

Ernüchternde Zahlen schocken Anleger

Das erste Quartal des Geschäftsjahres 2026 entwickelte sich zum Albtraum für Investoren. Statt der erwarteten 6,48 Milliarden Dollar erzielte Super Micro nur 5,0 Milliarden Dollar Umsatz – ein Minus von 15 Prozent im Jahresvergleich. Noch dramatischer: Der Gewinn pro Aktie blieb mit 0,35 Dollar deutlich unter den Prognosen von 0,46 Dollar.

Als Hauptgrund für das Debakel nennt das Management Lieferverzögerungen im Wert von 1,5 Milliarden Dollar. Große Kunden hätten in letzter Minute Konfigurationsänderungen an neuen GPU-Servern verlangt, was die Auslieferung ins nächste Quartal verschob. Doch die Probleme gehen tiefer: Die Bruttomarge fiel auf 9,5 Prozent – den tiefsten Stand seit zwei Jahren.

Cash-Burn lässt Alarmglocken schrillen

Während das Unternehmen von der KI-Revolution schwärmt, zeigt die Bilanz akute finanzielle Belastungen. Der operative Cashflow stürzte auf negative 918 Millionen Dollar ab, getrieben durch einen massiven Lageraufbau. Die Vorräte wuchsen um eine Milliarde Dollar, was Super Micro von einer Netto-Cash-Position in die Verschuldung trieb.

Die Ironie: Parallel zu diesen beunruhigenden Entwicklungen erhöhte das Unternehmen seine Jahresprognose von 33 auf mindestens 36 Milliarden Dollar. Begründet wird dies mit einem Auftragsbestand von über 13 Milliarden Dollar für KI-Plattformen der nächsten Generation. Doch der Markt glaubt diesen Versprechungen nicht länger blind.

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Show-me-Stimmung breitet sich aus

Zum zweiten Mal in Folge enttäuscht Super Micro die Erwartungen – ein gefährlicher Trend, der Vertrauen verspielt. Anleger fragen sich zurecht: Kann das Unternehmen das explosive Wachstum überhaupt managen? Die enge Partnerschaft mit Nvidia allein reicht offenbar nicht aus, um die operativen Herausforderungen zu meistern.

Die Aktie, die seit dem Jahreshoch im Juli bereits über 30 Prozent verloren hat, spiegelt diese Skepsis wider. Der Markt bewertet die aktuellen Margenprobleme und den negativen Cashflow höher als die optimistischen Zukunftsprognosen.

Alles steht auf dem Spiel

Die Weichen für die Zukunft sind gestellt: Im laufenden Quartal prophezeit Super Micro einen gewaltigen Sprung auf 10 bis 11 Milliarden Dollar Umsatz. Jetzt muss das Unternehmen liefern und beweisen, dass es die Liquiditätsprobleme im Griff hat. Die Fähigkeit, die Produktion hochzufahren und die milliardenschwere Auftragslage tatsächlich zu bedienen, wird über den weiteren Kurs der Aktie entscheiden. Die KI-Story mag intakt sein – doch Geduld haben die Anleger nach diesem Quartal nicht mehr.

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