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03.11.2025 - 20:24 Uhr

Symrise Aktie: Ein Rückschlag?

Der Aromenhersteller senkt Wachstumsprognose deutlich und startet umfassendes Sparprogramm mit Stellenstreichungen. Die Aktie verzeichnete starke Verluste und nähert sich dem Jahrestief.

Der Aromenhersteller Symrise schockt mit einer drastischen Prognosekürzung und einem radikalen Sparprogramm. Statt Wachstum steht plötzlich Stellenabbau im Fokus. Ist das der Anfang einer tiefen Krise – oder nur eine notwendige Kehrtwende?

Das Management musste die Wachstumserwartungen empfindlich zurückschrauben: Statt der ursprünglich anvisierten drei bis fünf Prozent organischem Wachstum werden nun nur noch magere 2,3 bis 3,3 Prozent erwartet. Die Realität hat Symrise brutal eingeholt.

Düstere Prognose: Bricht jetzt alles zusammen?

Besonders das dritte Quartal offenbarte das ganze Ausmaß der Schwäche: Das organische Wachstum brach dramatisch auf nur noch 1,4 Prozent ein. Verantwortlich sind eine verhaltene Verbrauchernachfrage sowie anhaltende makroökonomische und geopolitische Herausforderungen.

Die Börse reagierte gnadenlos: Die Aktie markierte zum Wochenauftakt die rote Laterne im DAX und stürzte um weitere 2,26 Prozent ab. Mit einem aktuellen Kurs von 71,36 Euro kratzt das Papier bereits am Jahrestief und hat seit dem 52-Wochen-Hoch von 110,05 Euro mehr als ein Drittel an Wert verloren.

Radikaler Sparkurs: Stellenabbau als letzter Ausweg?

Als direkte Konsequenz greift Symrise zu drastischen Maßnahmen. Das Unternehmen hat ein umfassendes Umbauprogramm beschleunigt, das noch in diesem Jahr Einsparungen von 40 Millionen Euro realisieren soll. Die EBITDA-Marge soll trotz aller Widrigkeiten bei rund 21,5 Prozent gehalten werden.

Die harten Fakten des Sparprogramms:

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  • Personalabbau: Stellenstreichungen sind unvermeidlich geworden
  • Effizienzsteigerungen: Verwaltung und Logistik werden auf den Prüfstand gestellt
  • Standortkonsolidierungen: Die physische Präsenz wird überprüft

Dieser Kurswechsel signalisiert eine dramatische Zeitenwende: Statt Expansion steht nun der Kampf um die Profitabilität im Mittelpunkt.

Charttechnischer Klammergriff wird immer enger

Das technische Bild ist verheerend. Die Aktie befindet sich in einem klaren Abwärtstrend und nähert sich der kritischen 72-Euro-Marke. Ein Unterschreiten dieser wichtigen Unterstützung könnte weitere Verkaufssignale auslösen und den Abwärtstrend beschleunigen.

Die Marktstimmung bleibt bis auf Weiteres bärisch – zu groß ist die Unsicherheit über die weitere Geschäftsentwicklung in einem schwierigen Umfeld.

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