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06.11.2025 - 14:48 Uhr

Symrise Aktie: Wachsende Besorgnis

Symrise senkt Wachstumsprognose deutlich und erreicht Mehrjahrestief. Analysten bewerten die Lage gespalten, während das Unternehmen Effizienzmaßnahmen beschleunigt.

Die Symrise Aktie erlebt ihren schlimmsten Albtraum: Eine drastische Prognosesenkung des Managements hat den Titel auf ein Mehrjahrestief gedrückt. Der Duft- und Geschmacksstoffhersteller kämpft mit einer Konsumzurückhaltung, die jetzt die Fundamentaldaten erodiert. Steht der Absturz kurz vor seinem Ende – oder geht der Schock erst richtig los?

Düstere Prognose: Wachstum bricht ein

Das schwache dritte Quartal mit nur 1,4 Prozent organischem Wachstum zwang das Management zum Handeln. Die neue Wachstumsprognose für 2025 liegt jetzt bei lediglich 2,3 bis 3,3 Prozent – deutlich unter den bisher erwarteten 3 bis 5 Prozent. Verantwortlich sind laut Unternehmen:

  • Anhaltende Konsumzurückhaltung der Verbraucher
  • Steigende Zölle und höhere Endverbraucherkosten
  • Gesamtwirtschaftlicher Gegenwind

Die brutale Reaktion des Marktes ließ nicht lange auf sich warten. Der Kurs testete sogar das Corona-Crash-Tief von 2020 bei rund 71,20 Euro – ein klares Signal, dass sich der Titel seit seinem Rekordhoch von 132,65 Euro im November 2021 in einem festen Bärenmarkt befindet.

Analysten gespalten: Chance oder Falle?

Während der Kurs auf Talfahrt ist, zeichnen die Analysten ein gemischtes Bild. Die Bandbreite der Einschätzungen könnte kaum größer sein:

  • Jefferies senkte das Kursziel auf 69 Euro und bestätigte “Underperform”
  • JPMorgan hält an “Overweight” fest, warnt aber vor durchwachsenen Sektorergebnissen
  • Das Unternehmen selbst will sein Effizienzprogramm beschleunigen und 40 Millionen Euro einsparen

Kann das Effizienzprogramm den Abwärtstrend stoppen? Oder ist der Konsumrückgang stärker als alle Gegenmaßnahmen?

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Charttechnik: Kampf um den Boden

Aus technischer Sicht bleibt die Lage angespannt, aber nicht hoffnungslos. Die wichtige Unterstützung beim Corona-Tief von 2020 wurde vorerst gehalten. Doch was kommt jetzt?

  • Erholungsszenario: Bei einer Gegenbewegung liegen erste Ziele bei 75,20 Euro und bis zu 77,84 Euro
  • Negativszenario: Ein Bruch unter 70,76 Euro könnte den Weg zu 69,76 Euro ebnen

Mit einem RSI von 27,5 zeigt die Aktie extrem überverkaufte Bedingungen – oft ein erstes Zeichen für eine mögliche Trendwende. Doch die fundamentale Belastung durch die gesenkte Prognose wiegt schwer. Der Kampf um die 70-Euro-Marke entscheidet über die nächste Richtung.

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