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07.11.2025 - 16:41 Uhr

Tau-PET revolutioniert Früherkennung von Alzheimer bei Frauen

Frauen sammeln Tau-Proteine deutlich schneller an

Frauen erkranken fast doppelt so häufig an Alzheimer wie Männer. Eine neue bildgebende Technik zeigt nun erstmals, warum: Die Tau-Positronen-Emissions-Tomografie (Tau-PET) macht sichtbar, wie sich schädliche Proteine im weiblichen Gehirn schneller ansammeln als bei Männern. Diese Erkenntnis könnte die Demenzprävention grundlegend verändern.

Die Methode visualisiert die Verklumpung von Tau-Proteinen – jener Eiweißstrukturen, die direkt mit dem Absterben von Nervenzellen zusammenhängen. Anders als herkömmliche Verfahren zeigt Tau-PET nicht nur ein Risiko an, sondern bildet den aktuellen Krankheitsstatus ab. Der bereits zugelassene Tracer 18F-Flortaucipir ermöglicht eine präzise Beurteilung von Ausmaß und Verteilung der Ablagerungen.

Eine Metaanalyse in JAMA Neurology brachte die entscheidende Erklärung. Die Auswertung von sechs Bildgebungsstudien zeigte: Bei gleicher Menge an Amyloid-Plaques im Gehirn akkumulieren Frauen deutlich mehr schädliches Tau-Protein als Männer. Besonders ausgeprägt ist dieser Effekt bei Trägerinnen des Risiko-Gens ApoE4.

Diese beschleunigte Tau-Aggregation erklärt nicht nur die höhere Erkrankungsrate bei Frauen. Sie zeigt auch, warum die Krankheit nach der Diagnose oft schneller voranschreitet. Die bildgebende Diagnostik liefert erstmals konkrete biologische Belege für diesen Unterschied.

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Von der Diagnose zur Vorhersage

Der eigentliche Durchbruch liegt im prognostischen Wert der neuen Methode. Eine internationale Längsschnittstudie aus dem Sommer 2025 bestätigte: Die Kombination aus positivem Amyloid- und Tau-PET-Scan sagt eine schnelle Progression zur Demenz voraus – selbst bei Personen ohne kognitive Beeinträchtigungen.

Damit vollzieht sich ein Paradigmenwechsel:

  • Früherkennung Jahre vor den ersten Symptomen
  • Identifikation von Hochrisiko-Personen ohne Gedächtnisverlust
  • Gezielte Intervention im optimalen Zeitfenster
  • Präzise Auswahl für neue Therapien wie Lecanemab

Die Bildgebung wird vom reinen Diagnosewerkzeug zum Präventionsinstrument.

Gestuftes Verfahren für breite Anwendung

Experten setzen auf einen mehrstufigen Ansatz: Kostengünstige Bluttests als erstes Screening identifizieren Risikopersonen. Anschließend bestätigt eine gezielte PET-Untersuchung die Diagnose und ermöglicht eine individuelle Risikprognose.

Forscher entwickeln bereits Tau-Tracer der zweiten Generation. Diese sollen noch spezifischer binden und auch andere Demenzformen besser diagnostizieren. Für Frauen bedeutet das: Künftige Präventionsstrategien können auf ihre spezifische Biologie zugeschnitten werden.

Könnte es geschlechtsangepasste Schwellenwerte für Biomarker geben? Die Forschung arbeitet daran. Das Ziel ist klar: personalisierte Demenzprävention, die Jahre vor den ersten Symptomen ansetzt und die Gehirngesundheit nachhaltig schützt – besonders bei der am stärksten betroffenen Gruppe.

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