TeamViewer Aktie: Absturz ohne Ende!
TeamViewer korrigiert Umsatz- und ARR-Prognosen drastisch nach unten, was zu einem prozentual zweistelligen Kursverfall und neuen Allzeittiefs führte.
Die Hoffnungen der Anleger liegen in Trümmern: TeamViewer hat mit einer dramatischen Prognosekürzung für ein beispielloses Kursbeben gesorgt. Ein neues Rekordtief folgte – und die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Das einst gefeierte Wachstum des Software-Anbieters scheint Geschichte. Was ist da schiefgelaufen?
Prognose-Schock erschüttert Anleger
Die Kernbotschaft traf die Börse mit voller Wucht: TeamViewer musste seine Erwartungen für das wiederkehrende jährliche Vertragsvolumen (ARR) und den Umsatz drastisch nach unten korrigieren. Die Reaktion ließ nicht auf sich warten – ein prozentual zweistelliger Kurseinbruch.
Die revidierten Zahlen im Überblick:
- ARR-Prognose 2025: Nur noch 780 bis 800 Millionen Euro statt zuvor 815 bis 840 Millionen Euro
- Umsatz 2025: Lediglich am unteren Ende der Spanne zwischen 778 und 797 Millionen Euro erwartet
- Ausblick 2026: Magere 2 bis 6 Prozent Umsatzwachstum in Aussicht
Einziger Lichtblick: Die bereinigte EBITDA-Marge klettert dank rigider Kostendisziplin von rund 43 auf etwa 44 Prozent. Ein schwacher Trost angesichts der Wachstumsschwäche.
KMU-Geschäft bricht weg
Der eigentliche Brandherd liegt im Kerngeschäft mit kleinen und mittleren Unternehmen. Während Großkunden dem Software-Anbieter weiterhin die Treue halten, zeigt sich im KMU-Segment ein besorgniserregender Nachfragerückgang. Genau diese Kundengruppe bildete jedoch traditionell das Rückgrat des TeamViewer-Erfolgs.
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Chartbild bestätigt Katastrophe
Der technische Befund ist eindeutig. Mit dem Rückfall am Montag markierte die Aktie ein neues Allzeittief bei 6,11 Euro – mehr als 54 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch vom November 2024. Der langfristige Abwärtstrend ist intakt, sämtliche relevanten Durchschnittslinien wurden nach unten durchbrochen. Selbst der RSI-Wert von 27,6 signalisiert zwar eine technisch überverkaufte Situation, doch ohne fundamentale Stabilisierung bleibt dies ein schwaches Hoffnungszeichen.
Binnen Jahresfrist hat die TeamViewer-Aktie über die Hälfte ihres Wertes eingebüßt. Von einer Bodenbildung fehlt weiterhin jede Spur.
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