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03.11.2025 - 21:44 Uhr

ThyssenKrupp Nucera Aktie: Game Over?

ThyssenKrupp Nucera kämpft mit massiven Umsatzprognose-Kürzungen und Projektverzögerungen. Die Deutsche Bank stuft von Kaufen auf Halten zurück und korrigiert die Umsatzerwartungen um 30 Prozent nach unten.

Die Wasserstoff-Hoffnung bröckelt: ThyssenKrupp Nucera kämpft mit massiven Verzögerungen bei Großprojekten und einer enttäuschenden Prognose. Während die Deutsche Bank bereits die Reißleine zog und von “Kaufen” auf “Halten” zurückstufte, fragen sich Anleger: Ist der Traum vom grünen Wasserstoff bereits geplatzt?

Düstere Prognose: 30 Prozent weniger Umsatz

Die Deutsche Bank begründete ihre Herabstufung am 22. Oktober mit handfesten Zahlen: Anhaltende Verzögerungen im grünen Wasserstoffsektor zwingen zu einer Reduzierung der Umsatzprognose für 2025 und 2026 um satte 30 Prozent. Das Kursziel von 12 Euro blieb zwar unverändert, doch die Botschaft ist klar – die Erwartungen wurden deutlich nach unten korrigiert.

Die alarmierenden Fakten:
– Umsatzprognose für 2025/2026: minus 30 Prozent
– Konzern-EBIT nahe Break-even erwartet
– KGV von 70,58 – weit über Branchendurchschnitt von 14,17
– Erwartetes Gewinnwachstum: 82 Prozent in zwei Jahren

Regulatorisches Chaos bremst Wasserstoff-Boom

Die eigentliche Ursache für die Ernüchterung liegt in Brüssel: CEO Werner Ponikwar fordert von der EU mehr Planungssicherheit, doch die Umsetzung der RED III-Richtlinie kommt nur schleppend voran. Während global über 500 Wasserstoff-Projekte in fortgeschrittenen Phasen sind, verzögern sich finale Investitionsentscheidungen weiterhin.

Kann das Unternehmen diese Durststrecke überstehen? Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mit einem aktuellen Kurs um 9 Euro liegt die Aktie bereits 22 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch und kämpft sichtbar mit dem Abwärtstrend.

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Leichte Hoffnungsschimmer im Trüben

Im operativen Geschäft zeigt ThyssenKrupp Nucera zumindest Stabilität. Das EBIT für das Gesamtjahr 2024/2025 wurde leicht angehoben und bewegt sich nun zwischen -7 und 7 Millionen Euro. Zwei positive Entwicklungen könnten langfristig tragen:

Das 20-jährige China-Jubiläum unterstreicht die starke Position im Chlor-Alkali-Markt Asiens, während die strategische Partnerschaft mit Fraunhofer IKTS neue technologische Möglichkeiten durch SOEC-Elektrolyse eröffnet.

Doch die zentrale Frage bleibt: Reichen diese Lichtblicke aus, um die massiven Bewertungsrisiken zu rechtfertigen? Bei einem KGV von 70 und gleichzeitig gebremstem Wachstum steht ThyssenKrupp Nucera vor der größten Bewährungsprobe seit Börsengang.

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