UnitedHealth Aktie: Comeback nach dem Absturz?
UnitedHealth bestätigt Gewinnprognose für 2025 und zeigt mit Medicare-Plänen sowie digitaler Plattform Weg zur Erholung auf, was Analysten zu Kurszielanhebungen veranlasst.
Der US-Gesundheitsriese UnitedHealth kämpft sich nach einem dramatischen Jahr zurück ins Rampenlicht. Nach monatelangem Kursverfall und einer Serie von Hiobsbotschaften sendet das Unternehmen plötzlich wieder positive Signale – doch reicht das für eine echte Trendwende?
Krise überwunden oder nur Atempause?
Die vergangenen Monate waren alles andere als glimpflich für UnitedHealth. Höher als erwartete Behandlungskosten bei Medicare-Mitgliedern nagten an den Gewinnen und zwangen das Management zu einer Prognosesenkung. Personelle Turbulenzen in der Führungsetage und eine bundesweite Untersuchung des Medicare-Geschäfts heizten die Unsicherheit zusätzlich an.
Doch jetzt die Kehrtwende: Das Unternehmen bestätigte seine Gewinnprognose für 2025 von mindestens 16 Dollar je Aktie. Noch wichtiger für Anleger: Ein vorläufiger Ausblick auf 2026 zeigt, dass rund 78 Prozent der Mitglieder in hochbewerteten Medicare-Plänen eingeschrieben sein werden – ein entscheidender Faktor für höhere Regierungszahlungen.
Digitale Offensive als Wachstumstreiber
Parallel dazu startet UnitedHealth eine bemerkenswerte Initiative: Der neue „UHC Store“ soll Millionen von Mitgliedern direkten Zugang zu vergünstigten Gesundheitsprodukten und -dienstleistungen bieten. Von Abnehmprogrammen bis zu Frauengesundheit – die digitale Plattform zielt darauf ab, das Mitgliedererlebnis zu revolutionieren. Bis Jahresende sollen 18 Millionen Mitglieder Zugang haben.
Analysten werden optimistischer
Die Wall Street nimmt die Signale durchaus ernst. Gleich mehrere Investmentbanken haben ihre Kursziele deutlich angehoben:
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- Leerink Partners katapultierte das Ziel von 300 auf 402 Dollar
- Morgan Stanley erhöhte auf 395 Dollar
- UBS hob von 330 auf 378 Dollar an
Der Analystenkonsens tendiert inzwischen wieder Richtung „Kaufen“ – ein bemerkenswerter Stimmungswandel nach den schwierigen Monaten.
Solides Fundament trotz Turbulenzen
Trotz aller Kursverluste bleiben die Geschäftszahlen beeindruckend: 111,6 Milliarden Dollar Umsatz im letzten Quartal und über 21 Milliarden Dollar Gewinn in den vergangenen zwölf Monaten. Auch die Dividendenpolitik bleibt stabil – zuletzt wurden 2,21 Dollar je Aktie ausgeschüttet, was einer jährlichen Rendite von etwa 2,5 Prozent entspricht.
Die Frage bleibt: Ist das der Beginn einer nachhaltigen Erholung oder nur eine temporäre Verschnaufpause in einem weiterhin schwierigen Umfeld?
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