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25.09.2025 - 17:28 Uhr

Vault Minerals Aktie: Goldschatz mit kurzfristigem Dämpfer

Der australische Goldproduzent kündigt für 2026 einen Förderrückgang an, plant aber ab 2027 deutliche Steigerungen. UBS stuft die Aktie nach der schwächeren Prognose auf Neutral herab.

Der australische Goldproduzent Vault Minerals hat seinen Aktionären einen dreijährigen Fahrplan vorgelegt – und der enthält eine überraschende Botschaft. Statt sofortiger Steigerungen steht zunächst ein Produktionsrückgang an. Doch ist das der Beginn einer Talfahrt oder nur eine strategische Atempause für langfristig mehr Cashflow?

Produktionsziel sorgt für Analysten-Frust

Im Fokus steht die Prognose für das Fiskaljahr 2026: Vault Minerals erwartet eine Goldförderung von nur 332.000 bis 360.000 Unzen. Das liegt deutlich unter den 380.985 Unzen des Vorjahres. Als Hauptgrund nennt das Management die Umstellung der Deflector-Mine auf ein eigenbetriebenes Modell und die Erschließung neuer Abbaugebiete.

Diese enttäuschende Nahzielvorgabe blieb nicht ohne Folgen. Die Investmentbank UBS zog sofort die Reißleine und stufte die Aktie von „Buy“ auf „Neutral“ herab. Der Grund: Die Drei-Jahres-Prognose fiel insgesamt schwächer aus als erwartet. UBS korrigierte seine eigenen Produktionsschätzungen für die Jahre 2026 bis 2028 um durchschnittlich 7 Prozent nach unten.

Langfristig zahlt sich die Strategie aus

Doch der Plan hat auch eine klare Zukunftsperspektive. Ab 2027 soll die Produktion wieder kräftig anlaufen und bis 2028 um bis zu 20 Prozent über dem Niveau von 2026 liegen. Entscheidend ist, dass dieses Wachstum vollständig aus eigenen Mitteln finanziert werden soll – ein klares Bekenntnis zur finanziellen Unabhängigkeit.

Mehrere Faktoren sollen diesen Aufschwung antreiben:
* Das Auslaufen der meisten Absicherungsgeschäfte bis Ende 2026, was die Cashflows entfesselt.
* Die Fertigstellung der Investitionen in die King-of-the-Hills-Mühle bis Dezember 2026.
* Günstigere Abraumverhältnisse und höhere Erzgehalte in der Mount-Monger-Mine ab 2027.

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Starke Basis trotz kurzer Schwächephase

Das Unternehmen, entstanden aus der Fusion von Silver Lake Resources und Red 5, verfügt über eine solide operative Basis. Das Flaggschiff Leonora mit seiner Mine King of the Hills besitzt eine Lebensdauer von über zehn Jahren. Die dortigen Erzreserven wurden jüngst um 39 Prozent auf 2,8 Millionen Unzen erhöht.

Die Aktie selbst hatte in den letzten zwei Monaten deutlich besser performt als vergleichbare Werte, angetrieben von steigenden Goldpreisen und einem angekündigten Aktienrückkauf. Die UBS-Herabstufung deutet nun darauf hin, dass diese positiven Nachrichten bereits im Kurs enthalten sein könnten. Die Frage ist: Wann beginnt der Markt, den langfristigen Wachstumskurs zu honorieren?

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