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26.09.2025 - 11:47 Uhr

Vienna Fashion Week setzt neue Maßstäbe

Die Vienna Fashion Week etabliert Nachhaltigkeit als neuen Standard mit Upcycling-Projekten, generationenübergreifenden Shows und kritischen Branchendialogen. Wien positioniert sich als europäisches Zentrum für ethische Mode.

Die Vienna Fashion Week hat Nachhaltigkeit zum Pflichtprogramm gemacht. Vom 15. bis 20. September zeigten österreichische und internationale Designer im Wiener MuseumsQuartier, dass Mode weit mehr sein kann als schöner Schein.

Die 17. Ausgabe der Modewoche machte deutlich: Die Prioritäten haben sich verschoben. Wien positioniert sich selbstbewusst als Zentrum für innovative und ethische Mode in Europa. Statt nur auf ästhetische Trends zu setzen, standen Upcycling, generationenübergreifende Projekte und verantwortungsvolle Produktion im Mittelpunkt.

Aus Alt wird Neu: Upcycling erobert den Laufsteg

Warum neue Stoffe verwenden, wenn ausrangierte Textilien zu einzigartigen Kreationen werden können? Die Charity-Show „Uplift“ bewies eindrucksvoll das Potenzial der Kreislaufwirtschaft. 13 lokale Designer verwandelten gespendete Kleidungsstücke der Caritas in wahre Kunstwerke.

Auch die Fashion Academy Vienna setzte mit ihrer Show „RE:FORM“ ein starkes Statement. Die gesamte Kollektion bestand aus Materialüberschüssen und Produktionsresten, die sonst verbrannt worden wären. Jungdesigner Nicolas Dudek, gerade mal 18 Jahre alt, fertigte seine komplette Kollektion ausschließlich aus Deadstock-Materialien.

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Seniorinnen erobern den Catwalk

Mode ohne Altersgrenzen – das bewies die Show „Fashion Reloaded“ der Pensionist*innenklubs Wien. Seniorinnen und Senioren präsentierten ihre eigenen Upcycling-Kreationen und setzten damit ein Zeichen gegen Altersdiskriminierung und Fast-Fashion-Wahnsinn.

Diese soziale Inklusion zog sich durch die gesamte Veranstaltung. Über einen offenen Online-Aufruf suchten die Organisatoren bewusst diverse neue Gesichter für die Kampagne. Das Ziel: Die Vielfalt der österreichischen Kreativszene authentisch abbilden.

Kritischer Dialog statt oberflächlicher Glamour

Die Fashion Week diente auch als Forum für unbequeme Wahrheiten. Bei den „Fashion Talks“ diskutierten Branchenexperten über den Wertewandel im Konsumverhalten. Besonders provokant: Die Runde „Kaviar oder Kartoffel? Temu oder Prada?“ beleuchtete die Kluft zwischen Luxus und Wegwerfmentalität.

Designerinnen wie Lena Hoschek zeigten, wie Luxus neu definiert werden kann: durch Langlebigkeit und Handwerkskunst statt schneller Trends. Ihre Kollektionen entstehen fair in Europa und setzen auf hochwertige Naturmaterialien.

Wien vs. Fast Fashion: Ein neues Geschäftsmodell

Während andere Fashion Weeks noch stark kommerziell dominiert sind, wählt Wien einen anderen Weg. Die Mischung aus Designtalent, gesellschaftlicher Relevanz und direkter Interaktion zwischen Designern und Publikum stärkt die lokale Kreativwirtschaft.

Integrierte Pop-up-Stores und Shopping-Areas fördern eine bewusstere Modekultur. Konsumenten können direkt mit den Designern sprechen und erfahren, wie ihre Kleidung entsteht.

Nachhaltigkeit wird zum Standard

Die Organisatoren von creative headz haben angekündigt: Nachhaltigkeit wird künftig Pflichtprogramm. In den kommenden Jahren könnten strengere Kriterien für teilnehmende Designer folgen – etwa transparente Lieferketten oder zertifizierte umweltfreundliche Materialien.

Die Botschaft aus Wien ist klar: Mode muss nicht nur schön aussehen, sondern auch gut für Mensch und Planet sein. Bleibt die spannende Frage: Wie konsequent wird dieser Weg weiterverfolgt? Die Branche beobachtet gespannt, ob Wien seinen Vorsprung als Vorreiter für nachhaltiges Design ausbauen kann.

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