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26.09.2025 - 15:01 Uhr

Vodacom Aktie: Zweifelnde Stimmen?

Vodacom sieht sich regulatorischen Risiken in Kenia gegenüber, während die Tansania-Tochter mit Modernisierungsinvestitionen wächst. Die mögliche Aufspaltung von Safaricom bedroht die wertvolle M-Pesa-Beteiligung.

Heute steht Vodacom an zwei Fronten unter Druck: Während die kenianische Regierung eine Zerschlagung des Joint-Ventures Safaricom prüft, pumpt die tansanische Tochter Millionen in die Technologiemodernisierung. Eine Zerlegung von Safaricom könnte die Bewertung von Vodacoms 35%-Beteiligung fundamental verändern.

Safaricom-Zerschlagung droht Vodacoms Kronjuwel

Die kenianische Regierung erwägt eine formale Trennung von Safaricoms Mobile-Payment-Dienst M-Pesa vom Telekommunikationsgeschäft. M-Pesa dominiert den kenianischen Markt mit einem Kundenanteil von 90,8%. Safaricom-CEO Peter Ndegwa bestätigte die laufenden Gespräche, verwies aber auf den historischen Erfolg des integrierten Modells. Für Vodacom geht es um viel: Eine Aufspaltung könnte die Bewertung der Beteiligung neu justieren und die künftigen Erträge aus der hochprofitablen M-Pesa-Plattform gefährden.

Droht Vodacom damit die Entwertung seiner wichtigsten internationalen Beteiligung?

Tansania-Tochter setzt auf Technologie-Offensive

Parallel dazu treibt Vodacom Tanzania eine umfassende Modernisierungsoffensive voran. Das Unternehmen investiert massiv in energieeffiziente Infrastruktur, die den Stromverbrauch um bis zu 30% senken soll. Diese Strategie unter dem Namen „Vision 2030“ zielt auf verbesserte Netzleistung und Abdeckung ab. Der Markt honoriert das Engagement bisher: Vodacom Tanzania verzeichnete bis Mai 2024 einen Nettogewinnanstieg von 19,9%.

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Ausblick: Warten auf die Weichenstellungen

Die nächsten Wochen werden entscheidend:
* Die Anhörung zur „Please Call Me“-Klage am Supreme Court of Appeal am 18. November 2025
* Die nächste Quartalsbilanz von Vodacom am 9. November 2025
* Die Entscheidung der kenianischen Regierung zur Safaricom-Zukunft

Seit Mitte Juli gilt die Aktie als „leicht unterbewertet“ bei negativer Analystenstimmung. Der Titel notierte am Donnerstag bei 13.103 ZAC, ein Minus von 1,06%. Die Analystenziele schwanken zwischen 12.200 und 18.500 ZAC.

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