"Wertschöpfung und Werteschöpfung": ambi erschließt doppeltes Potenzial des Mountainbikens
Hof - Das Austrian Mountainbike Institute (ambi) veröffentlicht heute Kapitel 10 seiner umfassenden Mountainbike-Strategie für Österreich als Green Paper. Der Themenbereich "Wertschöpfung und Werteschöpfung" ist das finale Kapitel der zehnbändigen Gesamtstrategie (https://mountainbike-kongress.at/ambi-mountainbike-strategie/) und liefert konkrete Ansätze, wie Regionen das wirtschaftliche Potenzial des Mountainbikens erschließen und gleichzeitig gesellschaftlichen Mehrwert schaffen können. Das Konzeptpapier richtet sich an Tourismusregionen, Kommunen, Grundeigentümer und öffentliche Institutionen und zeigt innovative Modelle für nachhaltige Investitionen und regionale Entwicklung auf.
Hof - Das Austrian Mountainbike Institute ( http://www.mountainbike.at ) (ambi) veröffentlicht heute Kapitel 10 seiner umfassenden Mountainbike-Strategie für Österreich als Green Paper. Der Themenbereich "Wertschöpfung und Werteschöpfung" ist das finale Kapitel der zehnbändigen Gesamtstrategie ( https://mountainbike-kongress.at/ambi-mountainbike-strategie/ ) und liefert konkrete Ansätze, wie Regionen das wirtschaftliche Potenzial des Mountainbikens erschließen und gleichzeitig gesellschaftlichen Mehrwert schaffen können. Das Konzeptpapier richtet sich an Tourismusregionen, Kommunen, Grundeigentümer und öffentliche Institutionen und zeigt innovative Modelle für nachhaltige Investitionen und regionale Entwicklung auf.
Studie belegt: Mountainbiken als wirtschaftlicher Motor mit gesellschaftlichem Mehrwert
Der systematische Ansatz von ambi geht weit über klassische Tourismuskonzepte hinaus und verbindet ökonomische Wertschöpfung mit gesellschaftlicher "Werteschöpfung". Untersuchungen wie "Wirtschaftsfaktor Rad" belegen den messbaren Beitrag des Mountainbikens zu regionaler Wirtschaftsentwicklung - mit überdurchschnittlicher Aufenthaltsdauer und Erlebnisqualität als Treiber.
"Unsere Analysen zeigen deutlich: Jeder Euro, der in strategische Mountainbike-Entwicklung investiert wird, erzeugt nicht nur touristischen Umsatz, sondern auch messbare gesellschaftliche Effekte - von verbesserter Gesundheit bis zu stärkerem sozialen Zusammenhalt in Regionen", erklärt Harald Maier, ( https://mountainbike-kongress.at/redner/mountainbike-experte-harald-maier/ ) Gründer von ambi. "Mit dem von Dr. Anna Kleissner ( https://mountainbike-kongress.at/redner/anna-kleissner-sportoekonomie/ ), Wirtschaftsexpertin bei ambi, angewandten 'Social Return on Investment'-Konzept steht erstmals ein Instrument zur Verfügung, das diese doppelte Wirkung systematisch erfassbar macht und für politische Entscheidungsprozesse nutzbar macht."
Vier Strategiebereiche für nachhaltige Entwicklung
Das Green Paper identifiziert vier zentrale Strategiebereiche für eine erfolgreiche Mountainbike-Entwicklung:
* Regionale Wirtschaftskreisläufe : Konzeptionelle Rahmenbedingungen zur optimalen Integration lokaler Dienstleister vom Bike-Verleih über Gastronomie bis zu Beherbergungsbetrieben * Modelle für Grundeigentümer : Innovative Ansätze, wie Grund und Boden für Freizeitnutzung zu wirtschaftlichem Mehrwert für Grundbesitzer führen kann * Gesundheitsförderung und Bildung : Systematische Konzepte zur Integration von Mountainbiken in Gesundheits- und Bildungskontexte * Nachhaltige Finanzierungsstrukturen : Langfristige Investitionsstrategien und Kooperationsmodelle zwischen verschiedenen Sektoren
Besonders innovativ sind die vorgestellten Konzepte zur Einbindung landwirtschaftlicher Strukturen in die Mountainbike-Entwicklung. "Landwirtschaftliche Betriebe sind durch ihre Präsenz in der Fläche, ihre Maschinenkompetenz und ihre lokale Verankerung ideale Partner für nachhaltiges Trail-Management", betont Harald Doucha ( https://mountainbike-kongress.at/redner/harald-doucha-systemischer-berater-mountainbike/ ), Strategieberater bei ambi. "Wir zeigen konkrete Modelle, wie Maschinenringe in die Betreuung des Wegenetzes eingebunden werden können und Hofläden und Direktvermarkter von Mountainbike-Routen profitieren."
Datenbasierte Entscheidungsgrundlagen für zukunftsfähige Konzepte
Eine Kernkomponente des Strategiepapiers sind methodische Grundlagen zur Wirkungsmessung, die über klassische touristische Kennzahlen hinausgehen. Das Green Paper liefert konkrete Ansätze, wie ökologische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Effekte systematisch erfasst und für evidenzbasierte Entscheidungen genutzt werden können.
"Die Zeit der Insellösungen und kurzfristigen Mountainbike-Projekte ist vorbei", erklärt Maier. "Mit Blick auf die für August 2025 geplante nationale Mountainbike-Koordinationsstelle ist jetzt der richtige Zeitpunkt, ganzheitliche Konzepte zu entwickeln, die alle relevanten Aspekte berücksichtigen und langfristig tragfähig sind."
Das nun veröffentlichte Green Paper ist Teil eines kontinuierlichen Entwicklungsprozesses und wird durch Austausch mit Stakeholdern und Experten stetig zum finalen White Paper weiterentwickelt. Interessierte Regionen und Institutionen können ab sofort unverbindliche Beratungsgespräche vereinbaren, um individuelle Anwendungsmöglichkeiten des Konzepts zu besprechen.
Über ambi ambi (Austrian Mountainbike Institute) ist ein unabhängiger Think Tank und systemischer Berater mit über 10 Jahren Erfahrung in der nachhaltigen Entwicklung des Mountainbikens in Österreich. Das interdisziplinäre Expertennetzwerk ( https://mountainbike-kongress.at/mountainbike-experten/ ) verbindet Tourismusexperten, Juristen, Ökonomen, Mediziner, Regionalentwickler und Strategieberater. ambi organisiert seit 2016 den Mountainbike Kongress Österreich ( https://mountainbike-kongress.at/ ) und arbeitet daran, Österreich als "Bike Nation" zu etablieren. Die Organisation bietet strategische Beratung für Tourismusregionen, Kommunen, öffentliche Institutionen und Unternehmen.
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Aussender: ambi austrian mountainbike institute Ansprechpartner: Harald Maier Tel.: +43 664 42 36 214 E-Mail: office@mountainbike.at Website: www.mountainbike.at