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25.09.2025 - 13:41 Uhr

WhatsApp nach Mega-Ausfall wieder online

Ein technischer Defekt bei Meta unterbrach gestern für rund 40 Minuten die Dienste WhatsApp, Facebook und Instagram in Großbritannien und beeinträchtigte besonders die geschäftliche Kommunikation.

Meta-Apps lahmgelegt: Millionen Briten waren stundenlang von WhatsApp, Facebook und Instagram abgeschnitten. Der Dienst ist seit heute Morgen wieder verfügbar.

Ein massiver Systemausfall hat gestern nachmittag Millionen Menschen in Großbritannien von der digitalen Außenwelt abgeschnitten. WhatsApp, Facebook und Instagram – alle Dienste des Meta-Konzerns fielen gleichzeitig aus. Rund 40 Millionen Briten nutzen täglich WhatsApp für private und geschäftliche Kommunikation.

Der Störfall begann um 15 Uhr und dauerte etwa 38 Minuten. Downdetector, eine Plattform zur Überwachung von Online-Diensten, verzeichnete einen dramatischen Anstieg der Beschwerden. 66 Prozent der Nutzer konnten keine Nachrichten versenden, weitere 19 Prozent hatten Probleme mit der Web-Version.

Geschäftskommunikation besonders betroffen

Die Ausfälle trafen Unternehmen hart, die WhatsApp für Kundenkontakt und interne Abläufe nutzen. Viele wichen auf Twitter und andere Plattformen aus, um den Status ihrer Kommunikationskanäle zu überprüfen. Der Zeitpunkt – mitten am Werktag – verstärkte die Auswirkungen erheblich.

Meta hat bisher keine detaillierte Erklärung für den technischen Defekt geliefert. Der gleichzeitige Ausfall aller drei Dienste deutet auf ein Problem in der gemeinsamen Infrastruktur hin. Facebook-Nutzer berichteten von Serverproblemen, Instagram-User klagten über App-Störungen.

Wiederkehrendes Problem bei Meta

Ist das ein Déjà-vu? Tatsächlich häufen sich die Ausfälle bei Meta. Erst im Dezember 2024 waren zehntausende britische Nutzer von ähnlichen Störungen betroffen. Der bislang schwerwiegendste Vorfall ereignete sich im Oktober 2021: Damals waren Meta-Dienste weltweit fast sechs Stunden lang nicht erreichbar.

Ursache war damals ein fehlerhafter Konfigurationswechsel in den Backbone-Routern. Dieser Totalausfall machte deutlich, wie abhängig moderne Kommunikation von wenigen Tech-Giganten geworden ist. Jeder Störfall wirft neue Fragen zur Stabilität zentralisierter Plattformen auf.

Druck auf Tech-Riesen wächst

Die wiederholten Ausfälle befeuern Diskussionen über Marktkonzentration und Risiken monopolartiger Strukturen. Wenn ein einziger Konzern die Kommunikation von Millionen Menschen kontrolliert, werden Störungen schnell zum gesellschaftlichen Problem.

Unternehmen überdenken bereits ihre Kommunikationsstrategien. Signal, Telegram und andere Messenger-Dienste könnten von Nutzern profitieren, die nach zuverlässigeren Alternativen suchen. Das Vertrauen in Meta-Dienste bekommt mit jedem Ausfall neue Risse.
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Regulierungsbehörden weltweit beobachten die Entwicklung genau. Plattform-Zuverlässigkeit könnte bald zum Gegenstand verschärfter Aufsicht werden. Meta steht unter Druck, transparenter über Störungsursachen zu informieren und Präventionsmaßnahmen zu erläutern.

Notfallpläne werden wichtiger

Meta wird nun eine gründliche Analyse des gestrigen Vorfalls durchführen müssen. Eine offizielle Stellungnahme steht noch aus – bisher folgte das Unternehmen dem üblichen Muster aus Entschuldigung und Versprechen besserer Infrastruktur.

Für Nutzer und Unternehmen bleibt die Lehre: Backup-Kommunikationswege sind unverzichtbar geworden. Wer sich ausschließlich auf einen Anbieter verlässt, macht sich verwundbar. Die digitale Abhängigkeit von wenigen Tech-Konzernen zeigt ihre Schattenseiten – und die können teuer werden.

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