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05.11.2025 - 03:21 Uhr

WhatsApp: Neue Apple Watch-App und Username-System geplant

Messaging am Handgelenk wird erwachsen

Meta bringt endlich eine vollwertige WhatsApp-App für die Apple Watch. Doch das ist erst der Anfang: Ein Username-System soll künftig die Privatsphäre der Nutzer deutlich stärken.

Nach Jahren des Wartens bekommen iPhone-Besitzer nun, was sie sich lange gewünscht haben. Die am 4. November 2025 angekündigte watchOS-App ermöglicht erstmals das vollständige Lesen von Nachrichten, das Versenden von Sprachnachrichten und die Verwaltung kompletter Chat-Verläufe – direkt vom Handgelenk aus. Bisher waren lediglich Benachrichtigungen und simple Antworten möglich. Parallel dazu arbeitet WhatsApp an einem System, das Nutzern erlaubt, ohne Preisgabe ihrer Telefonnummer zu kommunizieren.

Die neue Apple Watch-Funktion stand bereits Testern zur Verfügung und schließt nun zur Konkurrenz auf. Wear OS-Geräte verfügen bereits seit 2023 über vergleichbare Möglichkeiten. Zusammen mit dem geplanten Username-Feature markieren diese Neuerungen eine strategische Neuausrichtung: mehr Komfort auf allen Geräten, mehr Schutz der Privatsphäre.

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Die überarbeitete Apple Watch-App bietet deutlich mehr als nur Kurznachrichten. Nutzer können jetzt vollständige Konversationen lesen, Bilder und Sticker in besserer Qualität betrachten, tiefer in den Chat-Verlauf eintauchen und mit Emoji-Reaktionen antworten. Das Highlight: Sprachnachrichten lassen sich direkt aufnehmen und versenden.

„Heute kündigen wir ein großes Upgrade für euer Handgelenk an – die komplett neue WhatsApp-App für die Apple Watch”, schreibt Meta in einem Blogbeitrag. „Diese neue Erfahrung hilft euch, eure Chats im Blick zu behalten, ohne das iPhone zücken zu müssen.” Auch eingehende Anrufe werden klar angezeigt, sodass Nutzer entscheiden können, ob sie zum Smartphone greifen möchten.

Voraussetzung ist eine Apple Watch Series 4 oder neuer mit mindestens watchOS 10. Die App synchronisiert sich mit dem iPhone, auf dem die neueste WhatsApp-Version installiert sein muss. Das Smartphone sollte in Reichweite und eingeschaltet sein – eine vollständig eigenständige Lösung ist die App also nicht. Die Einrichtung erfolgt automatisch, und alle Nachrichten bleiben durch WhatsApps Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt.

Username statt Telefonnummer: Privatsphäre neu gedacht

Während die Watch-App den Alltag erleichtert, könnte das Username-Feature die Plattform grundlegend verändern. In Beta-Versionen bereits gesichtet, erlaubt das System künftig die Erstellung eindeutiger Handles wie @benutzername. Der Austausch der persönlichen Handynummer wird damit überflüssig.

Diese Entwicklung bringt WhatsApp auf Augenhöhe mit Diensten wie Telegram und Signal, die solche Funktionen längst anbieten. Besonders wertvoll dürfte das Feature in Gruppenchats und beruflichen Kontexten sein, wo viele Nutzer zögern, ihre Mobilnummer preiszugeben.

Wie Beta-Tester berichten, arbeitet WhatsApp an klaren Regeln für Nutzernamen. Diese sollen zwischen 3 und 30 Zeichen lang sein und nur Kleinbuchstaben, Zahlen, Punkte und Unterstriche enthalten. Mindestens ein Buchstabe ist Pflicht, und die Namen dürfen nicht wie Website-URLs aussehen. Um den Start zu koordinieren, plant WhatsApp offenbar ein Reservierungssystem, über das Nutzer ihre Wunsch-Namen frühzeitig sichern können.

Aufholjagd im Wearable-Markt

Der Start einer nativen Apple Watch-App ist überfällig – und strategisch entscheidend. Jahrelang fehlte WhatsApp eine vollwertige Lösung für eines der populärsten Wearables weltweit. Während andere Messaging-Dienste längst aufgerüstet hatten, blieb die Lücke bestehen. Besonders bemerkenswert: Facebook Messenger stellte seine eigene Watch-App 2023 sogar ein.

Mit dem Update vertieft WhatsApp seine Integration ins Apple-Ökosystem erheblich. Das Username-Feature hingegen antwortet auf wachsende Forderungen nach mehr Datenschutz. Indem die Plattform Identität und Telefonnummer entkoppelt, adressiert sie einen der Hauptgründe, warum manche Nutzer zu Konkurrenten wechseln. Es geht um Vertrauen – und darum, WhatsApp als flexibles, sicheres Kommunikationsmittel zu positionieren.

Was kommt als Nächstes?

Meta bezeichnet die aktuelle Watch-App ausdrücklich als „erst den Anfang”. Künftige Updates könnten das Starten neuer Chats oder das Annehmen von Anrufen direkt am Handgelenk ermöglichen – Features, die bislang fehlen.

Wann das Username-System für alle verfügbar wird, bleibt offen. Die Präsenz in Beta-Tests und die Entwicklung eines Reservierungssystems deuten jedoch darauf hin, dass Meta das Projekt priorisiert. Experten rechnen mit einer schrittweisen Einführung, um Stabilität und Sicherheit für Milliarden Nutzer zu gewährleisten.

Beide Updates zusammen markieren einen Wendepunkt: Die Apple Watch-App verbessert den Alltag auf einem der meistgenutzten Wearables. Das Username-Feature könnte die Art und Weise revolutionieren, wie Menschen auf der weltweit größten Messaging-Plattform ihre Identität schützen.

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