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26.09.2025 - 17:01 Uhr

WhatsApp startet Live-Übersetzung direkt im Chat

Metas Messenger startet datenschutzfreundliche Übersetzungsfunktion, die komplett auf dem Smartphone läuft. Die stufenweise Einführung bietet iPhone-Nutzern sofort 19 Sprachen, Android startet mit sechs Sprachen plus Exklusivfunktion.

WhatsApp revolutioniert die mobile Kommunikation: Der Messengerdienst führt eine Sofort-Übersetzungsfunktion ein, die Sprachbarrieren für über drei Milliarden Nutzer weltweit beseitigen soll. Das Besondere: Alle Übersetzungen laufen komplett auf dem Smartphone ab – ein bewusster Schachzug von Meta gegen Datenschutzbedenken.

Die neue Funktion startet diese Woche und ermöglicht es, Nachrichten in Einzel- und Gruppenchats sowie in Kanälen ohne externe Apps zu übersetzen. Nutzer halten eine Nachricht gedrückt und wählen „Übersetzen“ aus dem Menü. Zusätzlich lassen sich Sprachpakete herunterladen – dann funktioniert die Übersetzung sogar offline.

iPhone-Nutzer mit Vollausstattung

Die Einführung erfolgt stufenweise: iPhone-Besitzer erhalten sofort Zugang zu über 19 Sprachen, darunter Deutsch, Japanisch, Mandarin und Ukrainisch. WhatsApp nutzt dafür Apples eigene Übersetzungs-Schnittstelle, die ebenfalls direkt auf dem Gerät arbeitet.

Android-Nutzer starten zunächst mit sechs Sprachen: Englisch, Spanisch, Hindi, Portugiesisch, Russisch und Arabisch. Dafür gibt es eine Exklusiv-Funktion: Die automatische Übersetzung ganzer Chat-Verläufe. Einmal aktiviert, werden alle künftigen Nachrichten in einem Gespräch automatisch übersetzt.

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Datenschutz als Verkaufsargument

Warum die lokale Verarbeitung? Meta reagiert damit auf jahrelange Kritik an seinen Datenschutzpraktiken. „Deine Chat-Übersetzungen sind so konzipiert, dass sie die Privatsphäre schützen. Deshalb finden Übersetzungen auf deinem Gerät statt, wo WhatsApp sie nicht sehen kann“, erklärt das Unternehmen in seinem Blog.

Diese Architektur ist cleverer Selbstschutz: Weil die Nachrichten das Smartphone nie verlassen, bleiben sie vollständig verschlüsselt. Meta kann später nicht vorgeworfen werden, Gesprächsinhalte für Werbezwecke zu analysieren.

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Kampf um die beste Chat-Erfahrung

Mit der Übersetzungsfunktion greift WhatsApp direkt Apples „Live Translation“ für die Nachrichten-App an, die kürzlich mit iOS 26 erschien. Für einen Dienst mit Nutzern in über 180 Ländern ist das mehr als nur ein Feature-Update – es ist eine fundamentale Verbesserung der globalen Kommunikation.

Bisher mussten Nutzer mühsam Text kopieren und in separate Übersetzungs-Apps einfügen. Das fällt nun weg – ein Segen für internationale Geschäfte, Familienkontakte und grenzüberschreitende Freundschaften.

Metas neue KI-Strategie: Stark und privat

Die Übersetzungsfunktion folgt einem neuen Muster bei Meta: Mächtige KI-Tools entwickeln, aber in einem datenschutzfreundlichen Rahmen verpacken. Bereits bei anderen Updates wie KI-gestützten Nachrichtenzusammenfassungen betonte das Unternehmen die lokale Verarbeitung.

Diese vorsichtige Herangehensweise zeigt sich auch in anderen Bereichen. Im Juli 2025 klarstellte WhatsApp: Werbung erscheint nur im „Updates“-Bereich für Status und Kanäle – nie in privaten Chats. Persönliche Nachrichten bleiben verschlüsselt und werden nicht für Werbezwecke genutzt.

Kann Meta damit das Vertrauen seiner Nutzer zurückgewinnen? Die kommenden Monate werden zeigen, ob diese Strategie aufgeht. Zunächst plant WhatsApp den Ausbau auf mehr Sprachen und möglicherweise auch auf Desktop-Versionen – wobei die lokale Verarbeitung dort eine technische Herausforderung darstellt.

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