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26.09.2025 - 13:03 Uhr

Windows 10: Countdown zum Sicherheits-Aus läuft

Microsoft stellt kostenlose Sicherheitsupdates für Windows 10 ein, gewährt jedoch EU-Bürgern ein zusätzliches Jahr. Nutzer müssen auf Windows 11 wechseln oder bezahlten Support in Anspruch nehmen, um Sicherheitsrisiken zu vermeiden.

Microsoft beendet am 14. Oktober 2025 die kostenlosen Sicherheitsupdates für Windows 10. Millionen von PCs werden damit schutzlos gegen Cyberangriffe – es sei denn, Nutzer wechseln zu Windows 11 oder zahlen für erweiterten Support.

In einer bedeutsamen Kehrtwende profitieren EU-Bürger von einer Gnadenfrist: Microsoft gewährt Nutzern im Europäischen Wirtschaftsraum ein zusätzliches Jahr kostenlose Sicherheitsupdates. Diese Entscheidung folgt auf Druck von Verbraucherschutzorganisationen. Für alle anderen bleibt die Deadline bestehen.
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Nach dem Stichtag erhalten Windows-10-Computer keine wichtigen Sicherheitspatches, Bugfixes oder technischen Support mehr von Microsoft. Das Betriebssystem funktioniert zwar weiter, doch das Fehlen dieser Updates schafft gravierende Sicherheitslücken. Betroffen sind auch Microsoft-365-Anwendungen.

Cyberkriminelle lauern bereits

Die Risiken des Nichtstuns sind beträchtlich. Ohne Sicherheitspatches bleiben neu entdeckte Schwachstellen ungeschlossen – ein gefundenes Fressen für Hacker. Experten warnen: Angreifer verfolgen diese End-of-Life-Termine genau und nehmen ungeschützte Systeme bevorzugt ins Visier.

Das National Cyber Security Centre betont, dass veraltete Software schwerwiegende Sicherheitsvorfälle wahrscheinlicher macht. Für Unternehmen drohen zusätzlich regulatorische Probleme. Viele Branchenstandards und Datenschutzbestimmungen wie die DSGVO verlangen aktuelle, gepatchte Software. Wer trotzdem auf einem ununterstützten System arbeitet, riskiert empfindliche Bußgelder und den Verlust wichtiger Zertifizierungen.

Europa bekommt Sonderbehandlung

Microsoft bietet Nutzern im Europäischen Wirtschaftsraum – das sind die 27 EU-Staaten plus Island, Liechtenstein und Norwegen – kostenlose Extended Security Updates (ESU) für ein weiteres Jahr. Voraussetzung: Die Anmeldung mit einem Microsoft-Konto und mindestens einmal alle 60 Tage eine Anmeldung.

Für alle anderen kostete Microsofts Geduld Geld. Die ESU kosten Privatnutzer 26 Euro für das erste Jahr, Unternehmen zahlen 53 Euro pro Gerät. Es gibt aber Schlupflöcher: Wer PC-Einstellungen mit seinem Microsoft-Konto synchronisiert oder 1.000 Microsoft-Rewards-Punkte einlöst, bekommt die Updates gratis. Für Firmen wird es teurer – der Preis verdoppelt sich jedes Jahr und läuft maximal drei Jahre.

Der steinige Weg zu Windows 11

Microsoft empfiehlt natürlich den Umstieg auf Windows 11. Doch das haben viele unterschätzt: Die strengen Systemanforderungen, darunter TPM 2.0 und spezielle Prozessoren, schließen zahlreiche noch funktionsfähige Computer aus. Das bedeutet für viele Nutzer: neuer PC oder nichts.

Diese Hardwarebarriere sorgt für Kritik. Umweltschützer befürchten eine Welle von Elektronikschrott aus eigentlich brauchbaren Computern.
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Das ESU-Programm soll hier als Überbrückung dienen – allerdings nur temporär. Es liefert ausschließlich kritische Sicherheitsupdates, keine neuen Features oder technischen Support.
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Fragmentierte Zukunft voraus

Die digitale Landschaft steht vor einer großen Spaltung. Mit Windows 10 als Marktführer Mitte 2025 könnten Millionen von Systemen über Nacht verwundbar werden. Besonders betroffen sind Nutzer außerhalb Europas mit inkompatiblen Geräten.

Experten drängen zur Eile: Wer sich nach dem Stichtag für das ESU-Programm anmeldet, bekommt keine verlängerte Laufzeit. Das Ende von Windows 10 markiert einen Wendepunkt in der Cybersicherheit. Die langfristigen Auswirkungen auf Unternehmen, Verbraucher und Umwelt hängen von den Entscheidungen in den kommenden Wochen ab.

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