Bei unserem Partner direkt-TRADE.com 76,7% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

04.11.2025 - 15:33 Uhr

Windows 11: Microsoft behebt nervigen Shutdown-Bug

Microsoft löst langjähriges Problem mit falschem Neustart nach Updates, führt aber neuen Task-Manager-Fehler ein. Parallel testet der Konzern tiefere KI-Integration und Audio-Streaming-Verbesserungen.

Microsoft liefert ein lange überfälliges Update und testet gleichzeitig KI-Features der Zukunft. Doch nicht alles läuft rund.

Jahrelang haben sich Windows-Nutzer über ein und dieselbe Macke geärgert: Wer “Aktualisieren und Herunterfahren” wählte, erlebte oft eine böse Überraschung – der PC startete einfach neu. Jetzt hat Microsoft das Problem endlich aus der Welt geschafft. Gleichzeitig experimentiert der Konzern mit neuen KI-Funktionen und verbessertem Audio-Streaming. Doch wo Licht ist, gibt es auch Schatten: Das aktuelle Update bringt einen neuen Fehler mit sich.

Endlich vorbei: Der Neustart-Alptraum

Mit dem optionalen Update KB5067036 räumt Microsoft ein Problem auf, das Nutzer seit Jahren quält. Die Option “Aktualisieren und Herunterfahren” funktionierte schlicht nicht wie versprochen – statt sich auszuschalten, fuhr der Rechner nach dem Update wieder hoch. Das Ergebnis? Frustrierte Anwender, die ihre PCs zweimal herunterfahren mussten.

In der Support-Dokumentation bestätigt Microsoft, das “zugrundeliegende Problem” behoben zu haben. Zusätzlich korrigiert das Update einen Fehler, der Windows-Updates mit dem Fehlercode 0x800f0983 scheitern ließ. Für Millionen Nutzer dürfte das eine spürbare Verbesserung im Alltag bedeuten.

Anzeige: Apropos Windows 11 – wenn Sie ein Update planen oder den Umstieg auf Windows 11 stressfrei schaffen möchten, kann ein aktueller Gratis-Report helfen. Der Windows-11-Komplettpaket‑Report erklärt Schritt für Schritt Installation, Daten‑ und Programmübernahme und zeigt, wie Sie typische Update‑Fallen vermeiden. Ideal für Windows‑10‑Nutzer, die ohne Datenverlust und Frust wechseln wollen. Kostenlosen Windows‑11‑Komplettreport jetzt anfordern

Task-Manager läuft Amok

Doch die Freude währt nicht lange. Das neue Update KB5067036 bringt einen kuriosen Fehler mit sich, den Microsoft bereits offiziell einräumt: Der Task-Manager bleibt nach dem Schließen als unsichtbarer Hintergrundprozess aktiv. Ausgerechnet das Tool, mit dem Nutzer normalerweise überflüssige Prozesse beenden, belastet nun selbst unnötig das System.

Das Update steht für die Windows-11-Versionen 24H2 und 25H2 bereit und enthält neben den Fehlerbehebungen auch Verbesserungen für Copilot-Plus-PCs. Ein klassisches Beispiel dafür, wie komplex die Entwicklung moderner Betriebssysteme geworden ist – die Lösung eines Problems schafft mitunter ein neues.

KI auf Knopfdruck: Copilot rückt näher

Interessanter wird es bei den Preview-Builds für Windows Insider. Mit Build 26220.7051 testet Microsoft eine tiefgreifende Integration seiner KI-Assistenz. “Ask Copilot” verschmilzt die Suchfunktion mit dem AI-Assistenten direkt in der Taskleiste. Per Text oder Sprache können Nutzer künftig Dateien, Einstellungen oder Web-Ergebnisse mit einem Klick finden.

Wer sich für die Funktion entscheidet, erlebt Windows 11 als intelligenteres System – die KI rückt vom separaten Tool zum zentralen Bedienelement auf. Microsoft macht damit deutlich, wohin die Reise geht: künstliche Intelligenz als unverzichtbarer Bestandteil des Workflows.

Audio teilen ohne Umwege

Eine weitere Neuerung betrifft Copilot-Plus-PCs: Die “Shared Audio”-Funktion basiert auf Bluetooth LE Audio und ermöglicht das gleichzeitige Streaming auf zwei separate Bluetooth-Geräte. Filme oder Playlists lassen sich so ohne zusätzliche Hardware mit anderen teilen – perfekt für den Filmabend zu zweit oder gemeinsames Musikhören unterwegs.

Für Nutzer von ARM-basierten PCs bringt der Build ebenfalls gute Nachrichten. Microsoft hat den Prism-Emulator optimiert, sodass deutlich mehr 64-Bit-x86-Anwendungen auf den zunehmend beliebten ARM-Prozessoren laufen.

Gaming-Handhelds profitieren

Die Vollbild-Optimierung, die bisher dem ASUS ROG Ally vorbehalten war, kommt jetzt auf weitere Gaming-Handhelds. Der MSI Claw etwa profitiert künftig von der besseren Performance im Vollbildmodus. Microsoft zeigt damit, dass Windows 11 auch auf dem wachsenden Markt tragbarer Gaming-PCs eine Rolle spielen will.

Daneben beseitigt der Preview-Build zahlreiche Fehler: verschwundene Ordner im Startmenü, träge Reaktionen des Explorers bei Netzwerkzugriffen und Probleme mit Login-Performance und Ethernet-Upload-Geschwindigkeiten. Solche Grundlagen-Verbesserungen mögen unspektakulär klingen, sind aber entscheidend für die Alltagstauglichkeit des Systems.

Zwischen Bugfixes und Innovation

Microsofts Update-Strategie offenbart einen Spagat: Einerseits kümmert sich der Konzern um jahrelang verschleppte Fehler – ein Zeichen dafür, dass man die Bedürfnisse der riesigen Nutzerbasis ernst nimmt. Andererseits testet man bereits Features der nächsten Generation, die KI und nahtlose Gerätekonnektivität in den Mittelpunkt rücken.

Dass ein Update gleichzeitig einen kritischen Bug behebt und einen neuen einführt, zeigt die Herausforderungen moderner Software-Entwicklung. Die kontinuierliche Auslieferung von Updates ermöglicht zwar schnellere Innovation, birgt aber das Risiko neuer Probleme. Für Nutzer bedeutet das: Freude über Verbesserungen, gemischt mit gelegentlichem Frust über neue Macken.

Was kommt als Nächstes?

Die in den Insider-Builds getesteten Funktionen zeichnen den künftigen Kurs von Windows 11 vor. “Ask Copilot” dürfte nach weiteren Optimierungen in einem größeren Update für alle Nutzer erscheinen. Auch die erweiterte Bluetooth-LE-Audio-Unterstützung und Gaming-Optimierungen bleiben Priorität, während sich PC-Hardware weiterentwickelt.

Für die breite Masse werden die Fixes aus dem optionalen Update vermutlich im nächsten verpflichtenden Sicherheits-Update landen – dem Patch Tuesday am 11. November 2025. Microsoft bleibt seinem Rhythmus treu: testen, verbessern, ausrollen. Windows 11 soll intelligenter, stabiler und vielseitiger werden – auch wenn der Weg dorthin holprig bleibt.

Anzeige: PS: Wer noch mehr aus Windows 11 herausholen möchte – von Copilot‑Tipps bis zu besseren Audio‑Einstellungen und Upgrade‑Checklisten – findet im kostenlosen Windows‑11‑Komplettpaket praktische Anleitungen und Sicherheits‑Hinweise. Der Report fasst die wichtigsten Neuerungen und klaren Schritte zusammen, damit Ihr System stabil und fehlerfrei läuft. Jetzt kostenlosen Windows‑11‑Guide sichern

markets.com

CFD sind komplexe Finanzinstrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Bei unserem Partner direkt-TRADE.com 83,70% der Kleinanlegerkonten Geld beim CFD Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.