Windows 11 Update 25H2 startet in wenigen Tagen
Same same but different: Gleicher Kern, längerer Support
Microsofts jährliches Betriebssystem-Update steht vor der Tür. Windows 11 Version 25H2 wurde bereits auf die Server hochgeladen – der weltweite Rollout beginnt voraussichtlich in ein bis zwei Wochen. Doch wer auf spektakuläre Neuerungen hofft, wird enttäuscht: Diese Version setzt eher auf Stabilität als auf Revolution.
Für Nutzer der aktuellen Version 24H2 wird das Upgrade blitzschnell ablaufen. Microsoft liefert 25H2 als kleines „Enablement-Paket“ aus, das bereits vorhandene, aber noch inaktive Funktionen freischaltet. Wer jedoch noch Windows 10 oder ältere Windows 11-Versionen nutzt, muss eine Vollinstallation durchlaufen.
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Das wichtigste Detail der neuen Version: 25H2 teilt sich den Systemkern mit Version 24H2. Beide sind technisch nahezu identisch – alle Funktionen, einschließlich des überarbeiteten Startmenüs, landen auch in der Vorgängerversion.
Warum dann überhaupt wechseln? Die Antwort liegt im Support-Zeitraum. Mit dem Update auf 25H2 verlängert sich die Unterstützung bis Oktober 2027 – zwei Jahre länger als bei Version 24H2, deren Support im Oktober 2026 endet. Für Unternehmen und sicherheitsbewusste Nutzer ein entscheidendes Argument.
Startmenü wird aufgeräumt – endlich
Die sichtbarste Neuerung ist das überarbeitete Startmenü. Nutzer können künftig den oft kritisierten Bereich „Empfohlen“ komplett entfernen und erhalten stattdessen eine aufgeräumte Einzelseiten-Ansicht zum Durchscrollen der Apps.
Gleichzeitig räumt Microsoft auf: PowerShell 2.0 und das Windows Management Instrumentation Command-Line-Tool (WMIC) werden endgültig gestrichen. Für Unternehmenskunden gibt es dafür ein praktisches Feature: IT-Administratoren können vorinstallierte Microsoft Store-Apps über Gruppenrichtlinien entfernen.
Windows 10-Exodus verschärft sich
Das Timing ist kein Zufall. Im Oktober 2025 endet der Support für die meisten Windows 10-Versionen – Microsoft möchte die verbliebenen Nutzer zum Umstieg bewegen. Aktuelle Marktdaten zeigen bereits eine Führung von Windows 11, die sich mit dem nahenden Windows 10-Ende verstärken dürfte.
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Doch der Weg zur neuen Version verlief holprig. Jüngste September-Updates brachten Probleme mit DRM-geschützten Inhalten mit sich – digitale TV-Apps und DVD-Player streikten teilweise. Microsoft arbeitet an Fixes für kommende Versionen.
Blick nach vorn: Ruhe vor dem KI-Sturm
Version 25H2 ist bewusst als Stabilitäts-Update konzipiert. Das schlanke Enablement-Paket soll einen reibungslosen Übergang gewährleisten, während Microsofts Entwicklerteams sich auf die nächste Generation konzentrieren können.
In den Insider-Kanälen testen bereits tiefere KI- und Copilot-Integrationen. 25H2 schafft dafür die technische Basis – ohne Nutzer mit halbfertigen Features zu überfordern.
Das Update erscheint in den kommenden Tagen zunächst als optionaler Download, bevor der automatische Rollout startet. Für 24H2-Nutzer dauert die Installation nur wenige Minuten – der wichtigste Gewinn ist jedoch die langfristige Sicherheit eines unterstützten Systems.