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24.09.2025 - 10:41 Uhr

Wohnimmobilien: Deutsche Preise steigen wieder

Deutsche Wohnimmobilien verzeichnen drittes Plusquartal mit 3,2% Preisanstieg. Stabilisierte Bauzinsen und wachsende Käuferschicht treiben Trendwende, besonders in B-Städten und bei energieeffizienten Objekten.

Der deutsche Wohnimmobilienmarkt erholt sich nach der Korrektur. Die Preise stiegen im zweiten Quartal 2025 um 3,2 Prozent – das dritte Plus-Quartal in Folge. Stabilisierte Bauzinsen und eine wachsende Käuferschicht treiben die Trendwende.

Besonders stark legten Eigentumswohnungen in größeren Städten außerhalb der Metropolen zu. Hier verteuerten sich die Objekte um durchschnittlich 5,0 Prozent. Die Erholung ist da – allerdings mit starken regionalen Unterschieden.

Bauzinsen pendeln sich ein

Die Planungssicherheit kehrt zurück. Bauzinsen für zehnjährige Darlehen bewegen sich stabil zwischen 3 und 4 Prozent. Aktuell liegt der Top-Zins bei 3,35 Prozent. Diese Stabilität lockt Käufer zurück in den Markt.

Experten rechnen bis Jahresende mit einem leichten Anstieg Richtung 4-Prozent-Marke. Sprunghafte Anstiege wie 2022 werden jedoch nicht erwartet. Käufer können ihre Finanzierung wieder realistisch kalkulieren.

Energieeffizienz wird zum Preistreiber

Der Markt spaltet sich: Energieeffiziente Immobilien verzeichnen Preissteigerungen von bis zu vier Prozent, während sanierungsbedürftige Objekte stagnieren oder fallen. Käufer rechnen Modernisierungskosten bereits in ihre Kaufentscheidung ein.

KfW-Programmen verstärken diesen Trend zusätzlich:

  • „Wohneigentum für Familien“ (KfW 300) unterstützt gezielt klimafreundliche Käufe
  • Zinsgünstige Kredite für energieeffiziente Neubauten
  • Zuschüsse für nachhaltige Sanierungen

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B-Städte überholen Metropolen

Während die Top-7-Städte nur moderate Preissteigerungen verzeichnen, boomen B-Standorte wie Dortmund oder Hannover. Dort treiben noch erschwingliche Einstiegspreise die Nachfrage an.

In strukturschwachen ländlichen Gebieten stagnieren die Preise dagegen weiterhin. Der Neubaustau durch hohe Material- und Baukosten verschärft das Angebotsproblem in Ballungszentren.

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Ausländische Investoren kehren zurück

US-Investoren entdecken den deutschen Markt wieder für sich. Das signalisiert wachsendes Vertrauen in die langfristige Stabilität. Die Preiskorrekturen haben Immobilien für eine breitere Käuferschicht wieder erschwinglich gemacht.

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EZB-Entscheidung im Fokus

Der nächste Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank am 30. Oktober wird mit Spannung erwartet. Er könnte die weitere Marktentwicklung maßgeblich beeinflussen.

Potenzielle Käufer profitieren: Sie haben wieder mehr Auswahl und eine bessere Verhandlungsposition als auf dem Höhepunkt des Booms. Der Trend zu energieeffizientem Wohnen wird die Preislandschaft langfristig prägen.

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