ZEAL Aktie: Traumstart ins finale Quartal
ZEAL Network erhöht Jahresprognose deutlich dank erfolgreicher Traumhausverlosungen und verbesserter Margen im Kerngeschäft. Der EBITDA soll nun 63-68 Millionen Euro erreichen.
Die Lotterie-Spezialisten aus Hamburg überraschen mit deutlich angehobener Jahresprognose. Was steckt hinter dem plötzlichen Optimismus?
ZEAL Network hat gestern nach Börsenschluss die Prognose für 2025 kräftig nach oben korrigiert. Die Umsatzerlöse sollen nun zwischen 205 und 215 Millionen Euro liegen – zuvor hatte das Management noch 195 bis 205 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Beim EBITDA klettert die Guidance sogar von 55-60 Millionen auf 63-68 Millionen Euro.
Der Grund für diese erfreuliche Wende liegt in zwei Entwicklungen: Die neue Soziallotterie „Traumhausverlosung“ läuft besser als erwartet, und die Bruttomarge im klassischen Lotteriegeschäft verbessert sich spürbar.
Traumhäuser werden zum Kassenschlager
Besonders bemerkenswert ist der Erfolg der Hausverlosungen. Am Montag dieser Woche fand die vierte Ziehung statt – diesmal ging ein Traumhaus in St. Peter-Ording an der Nordsee an den glücklichen Gewinner. Die ersten drei Verlosungen generierten bereits Umsätze von 26 Millionen Euro.
Nach Abzug der üblichen Kosten wie Lotteriesteuer, Spenden an karitative Zwecke und Preisgelder blieben davon 12,6 Millionen Euro als Umsatz für ZEAL übrig. Das entspricht einer attraktiven Bruttomarge von 48 Prozent. Die vierte Verlosung dürfte noch erfolgreicher gewesen sein – Analysten rechnen mit Umsätzen von über 5,5 Millionen Euro allein aus dieser einen Ziehung.
Eurojackpot sorgt für zusätzlichen Rückenwind
Zeitgleich entwickelt sich das klassische Lotteriegeschäft erfreulich. Der Eurojackpot ist heute auf 120 Millionen Euro geklettert. Solche Megajackpots treiben die Nutzeraktivität in die Höhe – die Spielerzahlen verdoppeln sich nahezu.
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Entscheidend dabei: Bei hoher Aktivität greifen Kunden verstärkt zu margenstärkeren Produkten wie Tippgemeinschaften. Diese Produktmix-Verschiebung verbessert die Rentabilität deutlich. Sollte der heutige Jackpot nicht geknackt werden und über das restliche Jahr hinweg weiterwachsen, könnte sogar eine weitere Prognoseanhebung folgen.
Die Preiserhöhungen aus der Jahresmitte 2024 fallen ab dem dritten Quartal aus dem Vergleichszeitraum heraus – die Margenverbesserung ist also echtes organisches Wachstum, keine Einmaleffekte.
Analysten bleiben optimistisch und bestätigen ihre Kaufempfehlung mit einem leicht angehobenen Kursziel von 65 Euro.
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