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21.09.2025 - 20:26 Uhr

Zoom und Notion starten KI-Agenten-Revolution

Führende Software-Anbieter stellen autonome KI-Tools vor, die komplexe Arbeitsabläufe übernehmen. Zoom, Notion und Workday ermöglichen intelligente Agenten für Meetings, Projektmanagement und No-Code-Entwicklung.

Die Arbeitswelt steht vor einem Umbruch: Diese Woche enthüllten führende Software-Anbieter eine neue Generation von KI-Tools, die nicht nur assistieren, sondern eigenständig handeln. Was bedeutet das für deutsche Unternehmen?

Mit Zoom’s AI Companion 3.0 und Notion’s „größtem Launch der Firmengeschichte“ verschiebt sich der Fokus von einfachen ChatGPT-ähnlichen Helfern hin zu intelligenten Agenten, die komplexe Arbeitsabläufe übernehmen können. Diese Entwicklung könnte die Büroarbeit ähnlich revolutionieren wie einst die Einführung von E-Mail und Internet.

Zoom durchbricht die Platform-Grenzen

Zoom hat mit seinem AI Companion 3.0 einen bemerkenswerten Schritt gewagt: Der KI-Assistent funktioniert nicht nur in Zoom-Meetings, sondern auch in Google Meet und Microsoft Teams. Das ist ein direkter Angriff auf die „geschlossenen Gärten“ der Tech-Giganten.

Die neue Version bereitet Meetings proaktiv vor, indem sie frühere Aktionspunkte hervorhebt und Agenda-Vorschläge macht. Besonders interessant: fotorealistische KI-Avatare ersetzen das Live-Video, wenn Nutzer mal nicht „kamerabereit“ sind.

Wie praktisch das in deutschen Homeoffice-Realitäten sein könnte, zeigt sich schon beim Gedanken an die morgendlichen Videokonferenzen. Der KI-Assistent erkennt sogar Meetings, die man getrost schwänzen könnte – eine Funktion, die viele Berufstätige sicher zu schätzen wissen.

Notion will die „Nervenzentrale“ werden

Noch ambitionierter geht Notion vor: Das Unternehmen positioniert sich mit „Notion 3.0“ als zentrale Schaltstelle für alle Wissensarbeit. Teams können jetzt maßgeschneiderte KI-Agenten erstellen, die von Einzelaufgaben bis hin zu komplexen Projekten alles übernehmen.

Ein Beispiel macht das Potenzial deutlich: Der „Bug Basher“-Agent managt und priorisiert automatisch Software-Fehler. Ein anderer Agent organisiert Produkt-Roadmaps. Das Ziel ist klar formuliert: „Alle lästige Routinearbeit in Notion – und möglicherweise darüber hinaus“ soll die KI erledigen.

Für deutsche Mittelständler, die oft noch mit Excel-Listen und E-Mail-Verteilern arbeiten, könnte das ein Quantensprung bedeuten. Die Frage ist nur: Sind die Unternehmen bereit für diesen Wandel?

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Der No-Code-Boom erreicht die Enterprise

Parallel kündigte Workday seine „Build“-Plattform an, mit der Kunden eigene KI-Lösungen entwickeln können – ganz ohne Programmierkenntnisse. ServiceNow geht noch weiter: „Vibe Coding“ erlaubt es, Enterprise-Anwendungen mit einfachen deutschen Befehlen zu erstellen.

Das demokratisiert die Automatisierung erheblich. Bislang waren solche Möglichkeiten deutschen IT-Abteilungen vorbehalten, die oft überlastet und unterbesetzt sind. Jetzt können Fachabteilungen ihre eigenen digitalen Helfer bauen.

Datenschutz als deutsche Herausforderung

Diese KI-Integration bringt allerdings auch Herausforderungen mit sich, die in Deutschland besonders kritisch betrachtet werden. Wenn KI-Agenten auf sensible Unternehmensdaten zugreifen und autonom handeln, entstehen neue Datenschutz- und Sicherheitsrisiken.

Die DSGVO-Konformität wird zum entscheidenden Faktor für die Akzeptanz dieser Tools in deutschen Unternehmen. Hier könnten europäische Anbieter einen Vorteil erlangen, wenn sie glaubwürdig Datenschutz by Design umsetzen.

Ausblick: Wenn KI-Teams zusammenarbeiten

Was kommt als nächstes? Die Entwicklung deutet auf kollaborative KI-Teams hin, bei denen spezialisierte Agenten gemeinsam an komplexen Projekten arbeiten. OpenAI’s GPT-5-Codex programmiert bereits eigenständig – ein Vorgeschmack auf die Automatisierung, die auch deutsche Softwareunternehmen erfassen wird.

In den nächsten 18 Monaten dürfte die Integration verschiedener KI-Agenten nahtloser werden. Standards wie das Model Context Protocol (MCP) ermöglichen es Agenten unterschiedlicher Anbieter, miteinander zu kommunizieren. Das Ergebnis: Ein einheitlicher, intelligenter Arbeitsplatz, der Bedürfnisse antizipiert und proaktiv handelt.

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Für deutsche Unternehmen stellt sich die Frage nicht mehr, ob diese Revolution kommt – sondern wie schnell sie sich darauf einstellen können.

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