Cerro de Pasco Resources: Analyseergebnisse von Quiulacocha weisen auf Beständigkeit in der Tiefe und in seitlicher Richtung hin
Cerro de Pasco Resources Inc. / CA1568281051
MONTRÉAL, 3. Dezember 2024 / IRW-Press / Cerro de Pasco Resources Inc. (CSE: CDPR) (OTCQB: GPPRF) (FWB: N8HP) (CDPR oder das Unternehmen) freut sich bekannt zu geben, dass das 40 Bohrlöcher umfassende Bohrprogramm auf seinem Abraum-Projekt Quiulacocha (TSF-Projekt) in Zentralperu erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Das Programm lieferte mehr als 1.000 Proben, von denen bislang 177 analysiert wurden, einschließlich des Bohrlochs SPT04, dessen Ergebnisse am 15. Oktober veröffentlicht wurden.
Wichtigste Ergebnisse
- 177 analysierte Proben aus neun Bohrlöchern, was 15 % des aktuellen Bohrprogramms entspricht, weisen einen durchschnittlichen Silbergehalt von 1,72 Unzen pro Tonne (oz/t) (53,64 g/t Ag) auf, der um 37 % höher ist als der Durchschnitt der oberflächennahen Proben aus Erdbohrungen, die von Brophy (2012) im nördlichen und mittleren Abschnitt des TSF-Projekts gemeldet wurden.
- Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass der Metallgehalt in der Tiefe und seitlich über 400 und 600 Meter des bisher analysierten Bohrgebiets beständig ist (Abbildung 2).
- In diesen 177 Proben ist auch Gallium - ein wichtiges Mineral, das in Hochleistungs-Mikrochips für fortschrittliche Militärtechnologien verwendet wird - mit einem Durchschnittsgehalt von 34,61 g/t enthalten. Der Höchstwert betrug 144 g/t und generell nehmen die Gehalte zur Mitte des TSF-Projekts hin zu.
Abbildung 1: 40 Bohrlöcher umfassendes Bohrprogramm bei Quiulacocha mit den Bohrungen, deren Analyseergebnisse vorliegen
Guy Goulet, CEO von CDPR, sagt dazu:
Diese Ergebnisse stimmen uns sehr zuversichtlich und übertreffen unsere ursprünglichen Prognosen, insbesondere hinsichtlich der Kontinuität und des Gehalts der Silbermineralisierung. Zusätzlich zu Zink, Blei, Silber, Kupfer und Gold bietet die Entdeckung von Elementen wie Gallium und Indium - die für fortschrittliche 5G-Technologien, Robotik und Nuklearmedizin entscheidend sind - das Potenzial für wertvolle Metallgutschriften für Nebenprodukte in den geplanten Konzentraten.
Repräsentative Mischproben werden nun metallurgischen Untersuchungen unterzogen, um weitere Studien zu unterstützen. Diese Ergebnisse werden in unsere Planung für eine erweiterte Bohrkampagne einfließen, die im zweiten Quartal 2025 beginnen soll und sich auf die verbleibenden Abraumhalden konzentriert.
Analyseergebnisse
Die Firma Inspectorate Services Perú S.A.C., eine peruanische Tochtergesellschaft von Bureau Veritas, legte die Analyseergebnisse von 177 Proben aus neun Bohrlöchern vor, einschließlich des am 15. Oktober veröffentlichten Bohrlochs SPT04, die über den nördlichen und zentralen Bereich der polymetallischen Abraumhalde (Ag-Zn-Pb; Abbildung 1) verteilt sind. Diese Proben, die 15 % des aktuellen Bohrprogramms entsprechen, weisen durchschnittliche Gehalte von 1,72 oz/t Ag (53,64 g/t Ag), 1,56 % Zn und 0,77 % Pb auf (Tabelle 1).
Die Ergebnisse der einzelnen Bohrlöcher zeigen die Kontinuität des Metallgehalts in der Tiefe. Die Flächen, die sich über 400 bzw. 600 Meter des Bohrgebiets erstrecken, belegen die seitliche Kontinuität der Ag-, Zn- und Pb-Gehalte (Abbildung 2). Die Silbergehalte liegen vorwiegend im Bereich von 1,40 bis 1,80 oz/t, wobei im nordöstlichen Teil des Bohrgebiets, näher an der Halde Excelsior, etwas höhere Gehalte auftreten.
Diese Analyseergebnisse stammen aus einer Kombination von Analyseverfahren: Multi-Element-ICP (Nachweis von 60 Elementen), Atomabsorption (zur Ermittlung der Obergrenzen der Metalle Zn, Pb und Cu) und Brandprobe für Au. Die Analyseergebnisse für jedes der neun Bohrlöcher sind in Tabelle 2 bis Tabelle 10 dargestellt.
Die Eisenergebnisse weisen auch auf das durchgängige Vorkommen von Pyrit in der gesamten Lagerstätte hin. Pyrit (ca. 50 % des Abraums) könnte ein wertvolles Nebenprodukt für das Projekt darstellen. Das bevorstehende metallurgische Untersuchungsprogramm wird auch das Potenzial für die Pyritgewinnung bewerten, einschließlich der wahrscheinlichen Gehalte, Nebenprodukte und Verunreinigungen.
Abbildung 2: Silbergehalt auf 400-Meter-Abschnitt der Abraumhalden Quiulacocha
Tabelle 1. Statistische Zusammenfassung der Analyseergebnisse von 177 Proben aus neun Bohrlöchern
| Ag (oz/t) | Ag (g/t) | % Zn | % Pb | % Cu | Au (g/t) | Ga (g/t) | In (g/t) | % Fe |
Mittelwert | 1,72 | 53.64 | 1,56 | 0,77 | 0,07 | 0,07 | 34,61 | 18,37 | 29,78 |
Medianwert | 1,66 | 51,66 | 1,54 | 0,66 | 0,06 | 0,04 | 28,27 | 19,14 | 29,15 |
Standardabweichung | 0,36 | 11,11 | 0,56 | 0,35 | 0,05 | 0,09 | 22,05 | 4,21 | 3,24 |
Mindestwert | 1,12 | 34,88 | 0,25 | 0,36 | 0,01 | 0,01 | 0,00 | 2,32 | 19,02 |
Höchstwert | 3,29 | 102,36 | 3,57 | 2,25 | 0,27 | 0,57 | 144,00 | 28,08 | 37,74 |
Proben | 177 | 177 | 177 | 177 | 177 | 177 | 177 | 177 | 177 |
Tabelle 2. Analyseergebnisse, Bohrloch SPT03A
Bohrloch: SPT03A | ||||||||||
von | bis | Ag (oz/t) | Ag (g/t) | % Zn | % Pb | % Cu | Au (g/t) | Ga (g/t) | In (g/t) | % Fe |
0 | 1 | 2,39 | 74,34 | 0,38 | 0,69 | 0,02 | 0,08 | 31,67 | 8,16 | 31,83 |
1 | 2 | 1,31 | 40,75 | 1,25 | 0,48 | 0,03 | 0,03 | 22,56 | 16,45 | 29,15 |
2 | 3 | 1,31 | 40,75 | 1,15 | 0,44 | 0,03 | 0,03 | 26,19 | 14,42 | 29,91 |
3 | 4 | 1,45 | 45,10 | 0,92 | 0,38 | 0,02 | 0,02 | 19,26 | 13,12 | 31,85 |
4 | 5 | 1,58 | 49,14 | 1,18 | 0,44 | 0,03 | 0,02 | 23,37 | 14,63 | 31,74 |
5 | 6 | 1,92 | 59,72 | 2,07 | 0,76 | 0,05 | 0,03 | 32,61 | Zum Nachrichtenüberblick
  | |
