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18.09.2024 - 08:30 Uhr

Der Kampf gegen alles führt zur Erschöpfung

Solothurn - Wir wollen keine Zerstörung, keinen Krieg, keine Kontrolle, keine Steuererhöhungen, kein Was-auch-immer. Der Kampf gegen das Unerwünschte absorbiert unsere Kräfte – und bringt, von wenigen Ausnahmen abgesehen, offensichtlich nicht die erwünschten Resultate.

Der Grund ist einfach: Wer Widerstand leistet, spielt das Spiel des Gegners. Da kann man nicht gewinnen, sondern nur eine Niederlage verhindern. Kraft und Gegenkraft steigern sich bis zur finalen Erschöpfung. Und wenn Widerstand einmal gelingt, geraten sich die Sieger in die Haare und es gewinnt die Gruppe, gegen die ein neuer Widerstand beginnt. Das ist das Schicksal vieler Revolutionen.

Doch wie geht Widerstand ohne Gegnerschaft? Auf diese anspruchsvolle Frage liefert die neue Ausgabe des Zeitpunkt eine Fülle von Antworten. Die Berliner Journalistin und Friedensaktivistin Angela Mahr zeigt, wie subtil die Widerstandsgefühle wachsen, bevor wir überhaupt Widerstand leisten. Joanna Macy, die Vordenkerin der Tiefenökologie sagt "Du musst nicht immer gegen etwas sein, um Gutes zu tun!" und kritisiert Formen des Widerstands-Aktionismus, die allzu oft das reproduzieren, was sie zu bekämpfen vorgeben.

In matriarchalen Geslleschaften ist Widerstand gar nicht nötig. Dies zeigt das Gespräch mit der Matriarchatsforscherin Heide Göttner-Abendroth. Den Ausstieg aus dem Denken in Feindbildern hält Wolf S. Schneider, ehemaliger Herausgeber der Zeitschrift "Connection" für eine "unabdingbare Voraussetzung für Friede". Und der Psychologe und Bestsellerautor Dieter Duhm ("Angst im Kapitalismus") stellt "Heilungsbiotope" vor, in denen Wahrheit, Liebe und Einklang mit der Natur gelebt werden.

"Wird die Welt gut, wenn wir das Schlechte bekämpfen?" fragt der Zeitpunkt-Herausgeber Christoph Pfluger. Er sieht die Notwendigkeit einer "gleichzeitigen Reform von allem", sei es in Politik, Wirtschaft, Medien, Bildung oder dem Gesundheitswesen. Dies zwinge die Reformkräfte zu einer konstruktiven Zusammenarbeit. Die eine Reform könne nur gelingen, wenn auch die anderen zumindest auf gutem Wege seien.

Die Ausgabe "Widerstand ohne Gegnerschaft" bringt auch Beispiele, wie Widerstände durch konstruktive Ziele viel leichter überwunden werden können, den berühmten Salzmarsch von Gandhi, die gigantische Baumpflanzaktion der Friedensnobelpreisträgerin Wangari Maathai in Afrika oder die Rojava, die im kriegsversehrten Nordosten Syriens mit einem neuen Gesellschaftsmodell der Gleichberechtigung unter schwierigsten Umständen überleben.

"Widerstand ohne Gegnerschaft" ist bis zum 22. September zum Subskriptionspreis von Fr./€ 10.– statt 15.– erhältlich (128 S. im etwas grösseren Taschenbuchformat). Inhaltsverzeichnis und Bestellung hier ( https://edition.zeitpunkt.ch/buch/widerstand-ohne-gegnerschaft/ ). Auslieferung ab 23. September 2024.

In der Ausgabe blättern ( https://www.flipbookpdf.net/web/site/b56154ecda8e2eb6a96785894cf089e02ca93c91FBP29710538.pdf.html )

Video dazu ( https://cdn.jwplayer.com/previews/LarGA6Mx-mpDsYN7u )

(Ende)

Aussender: Zeitpunkt Ansprechpartner: Christoph Pfluger Tel.: +41 32 62 18 112 E-Mail: christoph.pfluger@zeitpunkt.ch Website: www.zeitpunkt.ch

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