In der Deutschschweiz bezahlt mehr als ein Viertel der Bevölkerung seine Einkäufe in Geschäften immer noch mit Bargeld
Lausanne - Während das Mobiltelefon in der Westschweiz und der italienischen Schweiz (23 %) immer häufiger als Zahlungsmittel verwendet wird, lassen die Deutschschweizer das Smartphone immer noch links liegen (12 %) und bevorzugen Bargeld (26 %). In den anderen Sprachregionen wird Bargeld nur für 17 % der Einkäufe in Geschäften verwendet.
Lausanne - Während das Mobiltelefon in der Westschweiz (17 %) und der italienischen Schweiz (23 %) immer häufiger als Zahlungsmittel verwendet wird, lassen die Deutschschweizer das Smartphone immer noch links liegen (12 %) und bevorzugen Bargeld (26 %). In den anderen Sprachregionen wird Bargeld nur für 17 % der Einkäufe in Geschäften verwendet.
Das Vergleichsportal bonus.ch führte wieder seine jährliche Umfrage unter Kreditkartennutzern durch. Mehr als 2'200 Personen nahmen an der Umfrage teil und äusserten ihre Meinung über ihren Kreditkartenanbieter. Die erhaltenen Antworten wurden in Noten von 1 bis 6 umgewandelt, wobei 6 die beste Note ist.
Zahlungsarten: Kreditkarten klar führend, Smartphones auf dem Vormarsch
In 2025 sind physische Kreditkarten (55 %) immer noch das meistgenutzte Zahlungsmittel in der Schweiz für Einkäufe in Geschäften, auch wenn ihre Nutzung in den letzten Jahren leicht zurückgegangen ist (59 % in 2023). Ganz im Gegensatz zum Mobiltelefon, das sich immer mehr durchsetzt (16 % in 2025, gegenüber 14 % im letzten Jahr und 8 % in 2022) und sich sogar dem Bargeld annähert (20 %).
Das mobile Bezahlen ist in der italienischen Schweiz am beliebtesten, wo fast ein Viertel der Bevölkerung ihr Smartphone bevorzugt, um in Geschäften einzukaufen (gegenüber 20 % im letzten Jahr). Im Gegensatz dazu sind die Deutschschweizer (12 %) am wenigsten von dieser Zahlungsart angetan und ziehen es vor, Bargeld zu benutzen (26 %). In der Westschweiz wächst das Interesse an mobilen Zahlungsarten (17 % in 2025 gegenüber 13 % im letzten Jahr) und passt sich der Verwendung von Bargeld an (17 %).
Die Verwendung von Bargeld variiert stark nach Alter. Die 60-Jährigen und Älteren sind am stärksten daran interessiert (25 %), während die Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen am wenigsten Bargeld verwendet (11 %).
Wenn man sich nur auf die Zahlungsarten per Mobiltelefon oder Kreditkarte konzentriert, ist es interessant festzustellen, dass fast 40 % der unter 50-Jährigen Einkäufe per Smartphone bevorzugen, während es bei den über 50-Jährigen nur 18 % sind.
60 % der Schweizer Bevölkerung verwendet ihre Kreditkarte mindestens einmal pro Woche
Während 2014 nur 48 % der befragten Personen die Karte mindestens einmal pro Woche für Zahlungen nutzten, stieg diese Zahl bis 2025 auf 60 %.
Die Coronavirus-Pandemie, die 2020 auftrat, beeinflusste die Zahlungsgewohnheiten und trug zur verstärkten Nutzung der Kreditkarte bei.
Männer setzen ihre Kreditkarte häufiger ein als Frauen: 21 % gegenüber 16 % nutzen sie täglich und 43 % gegenüber 36 % mindestens einmal pro Woche.
Im Hinblick auf die Sprachregionen sind die italienischsprachigen Schweizer bei weitem diejenigen, die ihre Kreditkarte am häufigsten einsetzen, mit 26 % täglichen Nutzer.innen, gegenüber 21 % in der Deutschschweiz und nur 17 % in der Westschweiz.
Nur 18 % der 60-Jährigen und Älteren nutzen ihre Kreditkarte mindestens 1x täglich, während diese Zahl in der Altersgruppe 30-39 Jahre 27 % beträgt.
Einfachheit und Sicherheit stehen an erster Stelle
Der Komfort der Zahlungen (44 %) und der Wunsch, die Bargeldhaltung zu begrenzen (27 %) sind die beiden Hauptgründe für die Schweizer Bevölkerung, eine Kreditkarte zu verwenden.
Kontaktlose Kreditkarten haben seit dem Coronavirus an Popularität gewonnen
Die Coronavirus-Pandemie förderte die Popularität der kontaktlosen Zahlung per Kreditkarte. Im Januar 2020 hielten 30 % der Schweizer Bevölkerung diese Methode für gefährlich, eine Zahl, die bis 2025 auf 18 % gesunken ist.
In 2025 betonten 56 % der Befragten die Praktizität (gegenüber 44 % in 2020) und 11 % gaben sogar an, dass kontaktlose Zahlungen unverzichtbar seien, gegenüber nur 6 % vor fünf Jahren.
43 % der Nutzer.innen wünschen sich eine niedrigere Limite für kontaktloses Bezahlen und Bezahlen ohne PIN-Cod
Die Obergrenze für kontaktloses Bezahlen ohne PIN-Code, die ursprünglich auf CHF 40.- festgelegt war, wurde aufgrund der Coronavirus-Pandemie auf CHF 80.- angehoben. Derzeit halten 27 % der Befragten diese Limite für ideal, während 43 % einen niedrigeren Betrag bevorzugen würden und 30 % eine höhere Limite befürworten würden.
Allgemeine Zufriedenheit und Ranking von Kreditkartenanbietern
Insgesamt erfüllen die Kreditkartenanbieter in der Schweiz die Erwartungen der Nutzer.innen gut. So liegt die durchschnittliche Note in 2025 bei 5,1 von 6 Punkten mit der Bewertung "gut".
Die Cumulus-Karte (Migros), die bei den Zufriedenheitsumfragen von bonus.ch immer einen der ersten Plätze belegt, erreicht im Gesamtranking den 1.Platz. Die Internetnutzer.innen bewerteten sie mit 5.5, "sehr gut".
Vier Anbieter teilen sich den 2. Platz mit einer Gesamtnote von 5.3, "gut". Es handelt sich um die Bank Cler, die Migros Bank, die Valiant Bank AG und Manor.
Die Banque Cantonale du Valais, Cembra Money Bank, Coop Supercard, Raiffeisen, SWISS und TopCard vervollständigen das Podium mit einer Note von 5.2, "gut".
Direktzugang zum Rapport: https://www.bonus.ch/Pdf/2025/Kreditkarten.pdf
Rubrik Kreditkarte - Kundenzufriedenheitsumfrage: https://www.bonus.ch/zr1GNJA.aspx
Kreditkartenvergleich: https://www.bonus.ch/Pag/Kreditkarte/Kreditkarten-Vergleich.aspx
Für mehr Informationen: bonus.ch SA Patrick Ducret, CEO Place Chauderon 20B 1003 Lausanne Tel.: 021 312 55 91 E-Mail: ducret@bonus.ch
(Ende)
Aussender: bonus.ch SA Ansprechpartner: bonus.ch Tel.: +41 21 312 55 91 E-Mail: ducret@bonus.ch Website: www.bonus.ch