Newcore Gold erzielt bei Säulenlaugungstests mit Material aus den Lagerstätten Sewum und Boin im Goldprojekt Enchi in Ghana eine Goldausbeute von 93,0 %
Newcore Gold Ltd. / CA65118M1032
- Ergebnisse von sieben weiteren Säulentests an Oxidmineralisierung
10. Dezember 2024 / IRW-Press / Vancouver, British Columbia Newcore Gold Ltd. (Newcore oder das Unternehmen) (TSX-V: NCAU, OTCQX: NCAUF) freut sich, aus sieben weiteren Säulenlaugungstests, die im Rahmen des laufenden metallurgischen Untersuchungsprogramms im unternehmenseigenen Goldprojekt Enchi (Enchi oder das Projekt) in Ghana durchgeführt wurden, positive Ergebnisse bekannt gebven zu können. Bei den Säulenlaugungstests wurde anhand von drei Mischproben aus der Goldlagerstätte Sewum (Sewum) und zwei Mischproben aus der Goldlagerstätte Boin (Boin) eine durchschnittliche Goldausbeute von 93,0 % erzielt.
Abgesehen von den metallurgischen Testarbeiten sind bei Enchi auch weitere Explorations- und Erschließungsarbeiten im Gange, um das Risiko der Erschließung des Projekts weiter zu senken und das Explorationspotenzial auf regionaler Ebene nachzuweisen. Diese Arbeiten beinhalteten ein 10.000 m umfassendes Reverse-Circulation-Bohrprogramm, dessen Schwerpunkt auf Ressourcenerweiterungs- und Ergänzungsbohrungen liegt, um das Vertrauen in die bestehende Mineralressourcenschätzung zu verbessern, und umfassen weiters Drohnenvermessungen, hydrogeologische Tests, Sterilisationsbohrungen, geotechnische Arbeiten, Umweltarbeiten, magnetische Flugvermessungen, Schürfgrabungen sowie Bodenprobennahmen.
Wichtigste Ergebnisse der Säulenlaugung
- Sieben Säulenlaugungstests wurden abgeschlossen, die durchschnittliche Goldausbeute liegt bei 93,0 %
Insgesamt sieben Säulenlaugungstests (fünf zu Sewum und zwei zu Boin) ergaben eine durchschnittliche Goldausbeute von 93,0 %, wobei der Gewinnungsbereich zwischen 82,6 % und 97,2 % lag.- Testarbeiten definieren das Verständnis der Gewinnungsparameter für Enchi weiter.
Die Tests wurden an repräsentativen Proben der Oxidmineralisierung von Schürfgräben durchgeführt, die in unterschiedlichen Bereichen der Lagerstätten Boin und Sewum entnommen wurden, einschließlich Bereiche, die zuvor nicht in die Säulentestarbeiten einbezogen waren.Die Proben wiesen einen allgemeinen Durchschnittsgehalt von 0,56 g/t Gold (Au) auf, mit einem Bereich von 0,32 bis 0,84 g/t Au.- Die Testarbeiten weisen weiterhin auf einen geringen Reagenzienverbrauch hin.
Bei allen Proben war der Zyanidverbrauch mit durchschnittlich 1,63 Kilogramm pro Tonne (kg/t) relativ gering. Um den pH-Wert über 10,5 zu halten, wurden 0,98 kg/t Kalk (Löschkalk) hinzugefügt.- Weitere metallurgische Testarbeiten im Gange.
Sowohl bei der Oxid- als auch bei der Übergangsmineralisierung der Goldlagerstätten Sewum, Boin und Nyam sind Optimierungsarbeiten geplant, die weitere Tests hinsichtlich der Goldgewinnungsraten, der Perkolationsraten und des Reagenzienverbrauchs umfassen.Eine zusätzliche Erprobung der Sulfidmineralisierung, bestehend aus Bottle-Roll- und Säulentests, sowie eine zusätzliche Erprobung der Gesteinseigenschaften, wie etwa der Bindungsarbeitsindizes, sind im Gange.
Greg Smith, VP Exploration von Newcore, sagte: Diese zusätzlichen Säulentests, die mit repräsentativem Oxidmaterial von den beiden größten Lagerstätten des Goldprojekts Enchi durchgeführt wurden, lieferten Ergebnisse, die mit früheren Testarbeiten übereinstimmen und weiterhin einen im Allgemeinen geringen Reagenzienverbrauch bestätigen. Die Testarbeiten ergaben hohe Gewinnungsraten für alle sieben Mischproben, wobei die Ergebnisse weiterhin die Eignung von Enchi für eine Goldgewinnung mittels Haufenlaugung bestätigen und die Annahmen hinsichtlich der Oxidgewinnungsraten, die in der vorläufigen wirtschaftlichen Bewertung von 2024 angewendet wurden, unterstützen. Weitere metallurgische Testarbeiten an der Oxid-, Übergangs- und Sulfidmineralisierung sind im Gange, während wir weiterhin das Risiko senken und die Erschließung des Goldprojekts Enchi vorantreiben.
Zusammenfassung der metallurgischen Untersuchungen
Insgesamt sieben Mischproben, fünf aus Sewum und zwei aus Boin, wurden für die Säulenlaugungstests an das Labor von Intertek Lab in Tarkwa (Ghana) übergeben. Das Labor ist vom Goldprojekt Enchi aus über eine asphaltierte Straße in ca. vier Stunden erreichbar. Das für die metallurgischen Untersuchungen verwendete Material stammt aus Schürfgrabungen zur Entnahme von metallurgischen Proben. Die Proben wurden so ausgewählt, dass sie die beiden größten Lagerstätten des Projekts, Sewum und Boin, repräsentieren; sie bestanden aus Mischoxidmaterial, in dem einzelne Proben bzw. Mischproben einen Bereich mit unterschiedlichen Goldgehalten abdecken. Die Gehalte der Mischproben entsprechen weitgehend dem Durchschnittsgehalt der jeweiligen Lagerstätte.
Die Ausbeute aus den sieben Proben lag im Schnitt bei 93,0 % und erstreckte sich über einen Bereich zwischen 82,6 % und 97,2 %.
Tabelle 1. Säulenlaugungstests Erzgehalt und durchschnittliche Ausbeute
Probe | Lagerstätte | Goldgehalt (g/t) | Ausbeute (Gewinnungsrate) |
BnMetTr3 | Boin | 0,60 | 95,66 % |
BnMetTr4 | Boin | 0,48 | 90,42 % |
SwMetTr4 | Sewum | 0,84 | 94,99 % |
SwMetTr5 | Sewum | 0,50 | 93,15 % |
SwMetTr6 | Sewum | 0,55 | 97,17 % |
SwMetTr7 | Sewum | 0,66 | 97,19 % |
SwMetTr8 | Sewum | 0,32 | 82,57 % |
| Durchschnitt | 0,56 | 93,02 % |
Für die Erstellung von Mischproben wurden mehrere Proben von einem zuvor ausgewählten Schürfgrabungsintervall entnommen, wobei für jede Mischprobe folgende Anzahl an Einzelproben verwendet wurde: BnMetTr3 (12 Einzelproben), BnMetTr4 (17), SwMetTr4 (10), SwMetTr5 (10), SwMetTr6 (10), SwMetTr7 (12) und SwMetTr8 (9). Die Mischproben BNMetTr3, BNMetTr4, SwMetTr4, SwMetTr5 und SwMetTr6 wogen jeweils 60 kg, während die Mischproben SwMetTr7 und SwMetTr8 jeweils 100 kg wogen. In allen Fällen wurden 45 kg Material in die Säule gegeben.
Die Mischproben wurden homogenisiert, indem das gesamte Material aus den einzelnen Proben vermischt und auf eine Korngröße mit einem Siebdurchgang von 70 % bei 12,5 mm zerkleinert wurde. Jede Mischprobe wurde anschließend aufgespalten, um Teilproben zu je 4 kg zu erhalten. Zwei Proben wurde ausgeschieden und erneut in vier weitere Fraktionen zu je 2 kg unterteilt. Diese wurden anschließend einer Sieb- und Erzgehaltanalyse, einer Head-Sample-Analyse und einem zehntägigen Bottle-Roll-Laugungstest (Grobgut) unterzogen.
Metallurgische Untersuchungen Säulentests
Das primäre Ziel der Säulentests besteht darin, die Reaktion der Probe auf die Laugung zu simulieren, wobei der Schwerpunkt auf der Ermittlung der Goldauflösungseigenschaften (Geschwindigkeit und Ausmaß), des Reagenzienverbrauchs sowie des Grads des Einsackens (Slumping) liegt.
Alle Proben ergaben eine Eignung für die Haufenlaugung, wobei sich die Gewinnungsraten nach 90 bis 120 Tagen auf durchschnittlich 93,0 % beliefen. Ein Diagramm, das die Laugungskurve zeigt, kann unter dem folgenden Link aufgerufen werden:
https://newcoregold.com/site/assets/files/5885/2024_12-ncau-nr-met-graph.pdf
An den auf 12,5 mm zerkleinerten Proben wurden sieben 45-kg-Säulenlaugungstests mit geschlossenem Kreislauf durchgeführt. Die Testcharge wurde in PVC-Säulen mit einem Durchmesser von 150 mm und einer Höhe von 1,5 m gefüllt. 30 kg der Einzelproben wurden in einer Walztrommel mit Portlandzement mit einer Zugabemenge von 10 kg/t agglomeriert und anschließend drei Tage lang an der Luft getrocknet. Nachdem die Proben an der Luft getrocknet waren, wurden sie in die Säulen gefüllt, wobei die Säulen geneigt wurden, um eine Verdichtung zu vermeiden, ehe sie wieder geradegestellt wurden. Die Säule wurde anschließend einen Tag lang stehen gelassen, bevor das Ausgangsniveau zur Ermittlung des Einsackens gemessen wurde.
Die Laugungsparameter, die bei diesen Säulenlaugungstests angewendet wurden, beinhalteten die Zugabe von etwa 1,4 kg/t Kalk, der in jede Zufuhrlösung gemischt wurde, sowie eine Cyanidkonzentration von 1.000 ppm. Die anfängliche Zufuhrlösung wurde durch die Zugabe von Kalk zu Leitungswasser hergestellt, um einen pH-Wert von über 10,5 zu erreichen, gefolgt von der Zugabe von einem Gramm Natriumcyanid pro Liter Lösung mit einer Lösungsaufbringungsrate von 10 l/h/m² für alle Proben. Die Säulentestarbeiten wurden in einem geschlossenen Kreislauf für 90 bis 120 Tage durchgeführt. Alle Lösungsproben wurden auf Gold und ihren pH-Wert untersucht und das freie Natriumcyanid wurde analysiert und aufgezeichnet. Der Laugungsrückstand wurde gründlich gewaschen, getrocknet, gesiebt und mittels Brandprobe auf Gold analysiert.
Die Proben wiesen einen geringen Cyanidverbrauch von durchschnittlich 1,63 kg/t auf, wobei 0,98 kg/t Kalk (hydratisiert) hinzugefügt wurden, um einen pH-Wert von über 10,5 aufrechtzuerhalten. Das Einsacken lag mit einem allgemeinen Durchschnitt von 7,09 % innerhalb akzeptabler Industriestandards. Die Reaktion der Probe auf eine Perkolationsrate von 10 l/m²/h führte zu einer minimalen Flutung. Die Perkolationsrate wird weiterhin untersucht und mittels weiterer Testarbeiten optimiert.
Tabelle 2: Zusammenfassung der Säulenlaugungstests
Mischprobe | Laugungszeit | Einsacken (%) | Reagenzienverbrauch (kg/t) | ||
NaCN | Kalk | Zement | |||
BnMetTr3 | 120 Tage | 7,39 % | 1,44 | 0,99 | 15 |
BnMetTr4 | 90 Tage | 8,01 % | 0,59 | 0,89 | 15 |
SwMetTr4 | 90 Tage | 8,77 % | 1,96 | 0,79 | 10 |
SwMetTr5 | 90 Tage | 4,86 % | 1,88 | 0,50 | 10 |
SwMetTr6 | 90 Tage | 7,08 % | 2,12 | 2,75 | 10 |
SwMetTr7 | 90 Tage | 6,10 % | 1,89 | 0,66 | 10 |
SwMetTr8 | 120 Tage | 7,40 % | 1,52 | 0,30 | 10 |
| Durchschnitt | 7,09 % | 1,63 | 0,98 | 11,4 |
Das Säulenlaugungstestprogramm hat gezeigt, dass das Gold in den getesteten Proben leicht auslaugbar ist und für eine Haufenlaugung geeignet ist. Die erzielten Gewinnungsraten werden als hoch erachtet und weisen auf eine Eignung für eine Haufenlaugung hin. Die Partikelgrößenverteilung und die Analyse nach Größe, die sowohl am Kopf als auch am Rückstand nach der Laugung durchgeführt wurden, zeigten, dass die maximale Goldgewinnungsrate eher in den feineren als in den gröberen Fraktionen erzielt wurde.
Link zur englischen Originalmeldung:
Die mineralisierten Intervalle von den vier Schürfgräben, die das Material für die in dieser Pressemitteilung gemeldeten Ergebnisse lieferten, sind im Folgenden aufgeführt:
Tabelle 5 - Wichtigste Schürfgrabungsergebnisse aus dem Goldprojekt Enchi
Bohrloch Nr. | Zone/Lagerstätte | von (m) | bis (m) | Länge (m) | Au (g/t) |
KBTR_MET_002 | Boin | 92,0 | 122,0 | 26,0 | 0,52 |
KBTR_MET_003 | Boin | 56,0 | 86,0 | 30,0 | 1,13 |
SWTR_MET_002 | Sewum | 0,0 | 112,0 | 112,0 | 0,59 |
einschließlich |
| 20,0 | 40,0 | 20,0 | 1,05 |
und |
| 154,0 | 194,0 | 40,0 | 0,73 |
SWTR_MET_004 | Sewum | 0,0 | 36,0 | 36,0 | 0,58 |
und |
| 46,0 | 66,0 | 20,0 | 0,56 |
Anmerkungen:
Bei den angegebenen Abschnitten handelt es sich um die Längen der Schürfgräben mit einer geschätzten wahren Mächtigkeit von 75-85 %; und Längengewichtete Durchschnittswerte von ungeschnittenen Analysewerten.
Schürfgraben KBTR_MET_002 lieferte das mineralisierte Material für Probe BnMetTr3; Schürfgraben KBTR_MET_003 lieferte das mineralisierte Material für Probe BnMetTr4; Schürfgraben SWTR_MET_002 lieferte das mineralisierte Material für die Proben SwMetTr4, SwMetTr5 und SwMetTr6; Schürfgraben SWTR_MET_004 lieferte das mineralisierte Material für die Proben SwMetTr7 und SwMetTr8.
Arbeitsprogramm 2024 bei Enchi
Bei Enchi ist ein 10.000 Meter umfassendes RC-Bohrprogramm im Gange, das eine oberflächennahe Oxid- und Sulfidmineralisierung anpeilt, wobei in erster Linie Ergänzungsbohrungen für die Ressourcenumwandlung durchgeführt werden sollen, um die Vertrauenswürdigkeit der bestehenden Mineralressourcenschätzung zu erhöhen. Der Großteil der Ergänzungsbohrungen ist für die beiden größten Lagerstätten bei Enchi, Boin und Sewum, vorgesehen. Die Erhöhung der Vertrauenswürdigkeit der Mineralressourcenschätzung bei Enchi ist eine Schlüsselkomponente der Erschließungsarbeiten, die vor der Beauftragung einer vorläufigen Machbarkeitsstudie für das Projekt durchgeführt werden müssen. Der Schwerpunkt eines Teils des Bohrprogramms wird auch auf der Beschreibung des Ressourcenwachstums liegen, wobei alle Lagerstättenbereiche und vorläufigen Ressourcenziele bei Enchi entlang des Streichens und in der Tiefe weiterhin offen sind, was ein zukünftiges Ressourcenwachstum im Konzessionsgebiet auf regionaler Ebene ermöglicht.
Zusätzliche Explorations- und Erschließungsarbeiten sind bei Enchi im Gange, einschließlich metallurgischer Testarbeiten, Drohnenuntersuchungen, einer magnetischen Flugvermessung, Schürfgrabungen, hydrogeologischer Tests, Sondierungsbohrungen, geotechnischer Arbeiten, Umweltarbeiten sowie Bodenprobennahmen. In den Lagerstättengebieten Kwakyekrom und Tokosea sind Drohnenuntersuchungen im Gange, die die bereits zuvor abgeschlossenen Arbeiten erweitern, um detaillierte topografische Informationen zu erhalten, die zur Erhöhung der Vertrauenswürdigkeit der Mineralressourcenschätzung für jede Lagerstätte erforderlich sind. Darüber hinaus wird die Drohnenun