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01.09.2024 - 05:00 Uhr

Ziemiak fordert mehr Tempo für Deutsch-Polnisches Haus

Der Vorsitzende der deutsch-polnischen Parlamentariergruppe im Bundestag, Paul Ziemiak (CDU), mahnt anlässlich des 85.

Jahrestags des deutschen Überfalls auf Polen zur Eile bei der Errichtung des Deutsch-Polnischen Hauses in Berlin. Voraussichtlich im Spätherbst berät der Bundestag über den Gedenkort an die deutschen Verbrechen in Polen während der Besatzung während des Zweiten Weltkriegs. Ziemiak sagte dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland": "Dass Deutschland 85 Jahre nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges im Herzen seiner Hauptstadt endlich einen Ort schafft, an dem den Opfern Polens im Zweiten Weltkrieg gedacht wird und der zu einem zentralen Begegnungs- und Diskussionsforum für die deutsch-polnischen Beziehungen werden soll, kann symbolisch nicht hoch genug eingeschätzt werden. Unser Anspruch sollte es sein, dass die letzten Überlebenden des Zweiten Weltkrieges seine Eröffnung noch erleben können." Am Sonntag werden Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und Kulturstaatsministerin Claudia Roth (beide Grüne) zusammen mit Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, und Peter Oliver Loew, Direktor des Deutschen Polen-Instituts, eine Gedenktafel am Standort der ehemaligen Kroll-Oper in Berlin enthüllen.

Beide Organisationen arbeiten an der Errichtung eines Deutsch-Polnischen Hauses als neuem Gedenkort in Berlins Zentrum. "Die Tafel ist das erste materielle Zeichen, das auf das geplante Deutsch-Polnische Haus verweist", sagte Loew dem RND. Das Ziel sei es, stärker und besser über das Leid der Polen unter der fünfeinhalb Jahre währenden Besatzung zu informieren, die mit dem Überfall der Wehrmacht vor 85 Jahren begann, erläuterte er. Da gebe es "noch große Lücken". Und außerdem ist es ein Zeichen gegenüber Polen: "Wir Deutsche wollen erinnern", sagte Loew. Die Erinnerung an Krieg und Besatzungszeit sei in Polen aktueller denn je, sagte Ziemiak dem RND: "Das Leid, dass das polnische Volk erfahren hat, das kann man nicht anders bezeichnen als den gesellschaftlichen Kern der heutigen polnischen Republik. Das ist tief im kollektiven Gedächtnis aller Menschen im Land verankert und wird an die jeweils nächste Generation weitergegeben. In der Politik und der Gesellschaft werden deshalb Bedrohungen von außen, wie durch Russland, mit einer ganz anderen Sensibilität wahrgenommen."

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