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06.02.2025 - 08:16 Uhr

Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe gestiegen

Der preisbereinigte Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe ist im Dezember 2024 gegenüber November 2024 saison- und kalenderbereinigt um 6,9 Prozent gestiegen.

Ohne die Berücksichtigung von Großaufträgen war der Auftragseingang um 2,2 Prozent höher als im Vormonat, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag nach vorläufigen Angaben mit. Im weniger volatilen Dreimonatsvergleich blieb der Auftragseingang im 4. Quartal 2024 unverändert (0,0 Prozent) gegenüber dem Vorquartal, ohne Großaufträge stieg er um 1,4 Prozent. Im November 2024 ging der Auftragseingang nach Revision der vorläufigen Ergebnisse gegenüber Oktober 2024 um 5,2 Prozent zurück (vorläufiger Wert: -5,4 Prozent). Im gesamten Jahr 2024 waren die Auftragseingänge kalenderbereinigt um 3,0 Prozent niedriger als im Vorjahr. Die positive Entwicklung der Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe im Dezember 2024 ist wesentlich auf den deutlichen Anstieg im Sonstigen Fahrzeugbau (Flugzeuge, Schiffe, Züge, Militärfahrzeuge) zurückzuführen.

Hier lagen die Neuaufträge aufgrund mehrerer Großaufträge um 55,5 Prozent höher als im Vormonat. Auch die Zuwächse der Auftragseingänge im Maschinenbau (+8,6 Prozent) beeinflussten das Gesamtergebnis positiv. Negativ wirkte sich hingegen der Rückgang in der Automobilindustrie (-3,2 Prozent) aus. Im Bereich der Vorleistungsgüter ergab sich für den Auftragseingang im Dezember 2024 ein Anstieg von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Bei den Investitionsgütern und den Konsumgütern stieg der Auftragseingang um 10,9 Prozent beziehungsweise 7,7 Prozent. Die Aufträge aus dem Inland stiegen im Vormonatsvergleich um 14,6 Prozent, hauptsächlich aufgrund der Großaufträge aus dem Bereich des Sonstigen Fahrzeugbaus. Die Aufträge aus dem Ausland stiegen um 1,4 Prozent. Dabei stiegen die Auftragseingänge aus der Eurozone um 6,2 Prozent, während die Aufträge von außerhalb der Eurozone um 1,5 Prozent fielen. Im Gesamtjahr 2024 waren die Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe kalenderbereinigt um 3,0 Prozent niedriger als im Vorjahr. In der ersten Jahreshälfte hatte sich noch der seit dem Jahr 2021 zu beobachtende Abwärtstrend fortgesetzt, während sich in der zweiten Jahreshälfte tendenziell eine Stabilisierung abzeichnete. Im Bereich der Investitionsgüter lagen die Auftragseingänge im Jahr 2024 um 2,5 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Im Maschinenbau war hierbei ein Rückgang um 6,6 Prozent zu beobachten, während in der Automobilindustrie die Neuaufträge mit einem Anstieg von 0,1 Prozent wenig Veränderung zeigten. Im Sonstigen Fahrzeugbau (Flugzeuge, Schiffe, Züge, Militärfahrzeuge) war 2024 ein Zuwachs von 3,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Bei den Herstellern von Vorleistungsgütern lagen die Auftragseingänge im Jahr 2024 um 4,0 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Der Rückgang ist hier überwiegend auf Entwicklungen in der Herstellung von elektrischen Ausrüstungen (-11,4 Prozent) und von Metallerzeugnissen (-10,7 Prozent) zurückzuführen. In der Chemieindustrie waren die Neuaufträge um 1,8 Prozent und in der Papierindustrie um 2,2 Prozent höher als im Jahr 2023. Der reale Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben im Dezember 2024 saison- und kalenderbereinigt 0,1 Prozent niedriger als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Dezember 2023 war der Umsatz kalenderbereinigt 3,9 Prozent geringer. Für November 2024 ergab sich nach Revision der vorläufigen Ergebnisse ein Anstieg von 1,4 Prozent gegenüber Oktober 2024, damit wurde das vorläufige Ergebnis bestätigt. Im Gesamtjahr 2024 war der reale Umsatz kalenderbereinigt um 4,0 Prozent niedriger als im Vorjahr. Auch hier war der Umsatz in der ersten Jahreshälfte überwiegend rückläufig, während sich in der zweiten Jahreshälfte eine Tendenz zur Stabilisierung abzeichnete, so das Bundesamt.

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