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07.04.2025 - 12:59 Uhr

IW-Direktor fordert hohe EU-Gegenzölle

Der Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, hat die EU-Staaten dazu aufgefordert, mit Gegenzöllen auf die US-Zölle zu reagieren und US-Digitalunternehmen stärker zu belasten.

"Deutschland kann diesen Marktverwerfungen nicht im Alleingang begegnen", sagte Hüther der "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe) mit Blick auf die hohen Kursverluste an den Börsen. "Jetzt ist Europa gefragt. Brüssel muss mit gezielten Gegenzöllen den ökonomischen Preis für Trump so hoch wie möglich treiben", forderte Hüther.

"Bei den Dienstleistungen haben wir ein hohes Handelsdefizit, eine wirksame Option wäre, die US-Digitalriesen stärker zur Kasse zu bitten", sagte er. Mit dem Börsen-Beben würden die Aktienmärkte so reagieren, wie man es erwarten würde. "Wer auf Entspannungssignale aus Washington gehofft hatte, wurde am Wochenende enttäuscht. Die Märkte sind verunsichert, diese Volatilität wird uns noch weiter begleiten", prognostizierte Hüther. "So schnell, wie die Kurse zurzeit fallen, können sie auch wieder steigern - vorausgesetzt, Trump lässt sich auf Verhandlungen ein", sagte er. Auch dem US-Präsidenten Donald Trump könne der Einbruch an den Börsen eigentlich nicht gefallen, so Hüther. "Man mag hoffen, dass in Washington noch genug Verstand vorhanden ist, um den Ernst der Lage zu erkennen und bald einzulenken", sagte er.

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