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13.03.2025 - 10:57 Uhr

Merkel weist Vorwurf der Vertuschung in Coronakrise zurück

Altbundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat dem Vorwurf einer Vertuschung von Erkenntnissen über den Ursprung des Coronavirus gegenüber der deutschen Öffentlichkeit widersprochen.

"Bundeskanzlerin a. D. Dr. Merkel weist den in Ihrer Frage formulierten Vorwurf ganz grundsätzlich zurück", sagte eine Sprecherin Merkels am Donnerstag dem "Tagesspiegel". Merkel sieht sich demnach zudem außerstande, sich zu der Sache selbst zu äußern. Der "Tagesspiegel" hatte das Büro Merkels mit der Frage konfrontiert, ob die Altkanzlerin etwas zum Vorwurf sagen könne, dass das Kanzleramt unter ihrer Führung angeblich relevante Informationen vor der Öffentlichkeit vertuscht habe. "Im Übrigen müssen wir auch Sie darauf hinweisen, dass Sie sich zur Beantwortung Ihrer Sachfragen an das Bundeskanzleramt wenden mögen, da amtliche Unterlagen aus der Amtszeit der Bundeskanzlerin a. D. im Bundeskanzleramt veraktet sind, nicht im Büro der Bundeskanzlerin a. D", teilte das Büro weiter mit. Der Bundesnachrichtendienst (BND) hält es laut eines Berichts der "Süddeutschen Zeitung" und der "Zeit" für wahrscheinlich, dass ein Laborunfall im chinesischen Wuhan die Ursache der weltweiten Corona-Pandemie gewesen ist.

Zu dieser Bewertung sei der deutsche Auslandsgeheimdienst bereits im Jahr 2020 gekommen. Das Kanzleramt soll dem Medienbericht zufolge entschieden, die brisante Einschätzung unter Verschluss zu halten. Der damalige Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat unterdessen nach eigener Aussage nicht von einem BND-Bericht zum Ursprung des Coronavirus gewusst. "Den kenne ich nur aus der Berichterstattung und deswegen kann ich den an dieser Stelle auch ohne weitere Kenntnis nicht kommentieren", sagte Spahn am Donnerstag den Sendern RTL und ntv. Er könne nur sagen, dass es die Debatte um die sogenannte Laborthese bereits vor fünf Jahren gegeben habe. "Ich habe damals übrigens sehr früh China auch zu mehr Transparenz aufgefordert - leider haben sie sie nie wirklich geleistet." Spahn wies darauf hin, dass auch ein früherer Befund über den Virusursprung keinen Einfluss auf die Corona-Maßnahmen in Deutschland gehabt hätte. "Das Virus war, wie es war und hatte die gesundheitlichen Schäden verursacht, die es verursacht hat." Sollten sich die Berichte bewahrheiten, hätte das Folgen für die Außenpolitik und Schutzmaßnahmen in der Forschung, so Spahn. "Für die Maßnahmen im Land hätte es aber natürlich keinen Unterschied gemacht."

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