Bei unserem Partner direkt-TRADE.com 76,7% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

24.02.2025 - 09:06 Uhr

Battery X Metals präsentiert Erfolge des Jahres 2024 und teilt seine Vision für 2025

Battery X Metals Inc / CA07135M2031

Eckdaten der Pressemeldung

 

Gestärkte Bilanz: Im Jahr 2024 nahm Battery X Metals durch Finanzierungen ohne Brokerbeteiligung 1,77 Millionen $ ein, reduzierte die Verbindlichkeiten um 1,28 Millionen $ durch die Umwandlung von Schulden in Aktien und handelte vertragliche Verpflichtungen neu aus, womit es seine gesamte Kapitalstruktur und sein Working Capital erheblich verbessern konnte.

 

Technologische Innovationen: Im Jahr 2024 hat das Unternehmen seine umweltfreundliche Schaumflotationstechnologie in Zusammenarbeit mit einer weltweit anerkannten, unter den 20 führenden Hochschulen gereihten Universität, weiterentwickelt. Diese Bemühungen konzentrierten sich auf die Entwicklung von Methoden zur Gewinnung von Graphit in Batteriequalität und anderen wichtigen Materialien aus ausgedienten Lithium-Ionen-Batterien.

 

Erweiterung des Batterie-Technologien-Portfolios: Im Jahr 2024 erwarb Battery X Metals eine 49%ige Beteiligung an Li-ion Battery Renewable Technologies Inc. (LIBRT). LIBRT hat bei seinen eigens entwickelten Batteriediagnose- und Rebalancing-Technologien wichtige Meilensteine erreicht und damit die Voraussetzungen für die zukünftige Entwicklung und Vermarktung geschaffen.

 

Erwerb von Explorationsprojekten und Ergebnisse: Im Jahr 2024 sicherte sich das Unternehmen sämtliche Eigentumsanteile an zwei Lithium-Explorationsprojekten in Quebec, die sich über etwa 7.000 Hektar (ca. 17.297 Acres) in wichtigen Bergbauregionen erstrecken. Außerdem wurden die Explorationsarbeiten mit Gold- und Kupferschwerpunkt auf dem Projekt Belanger in Red Lake (Ontario) vorangetrieben. Das Unternehmen verfügt über eine Option auf den Erwerb einer 100%igen Beteiligung am Projekt Belanger, die Gegenstand einer Net Smelter Royalty von 3 % ist.

 

Vision für 2025: Das Hauptaugenmerk von Battery X Metals ist auf die weitere Entwicklung und Validierung von Technologien zur Gewinnung von Graphit in Batteriequalität gerichtet; außerdem will es seine Explorationsbemühungen intensivieren, um der wachsenden Nachfrage nach Batterie- und kritischen Mineralen nachzukommen. LIBRT konzentriert sich darauf, die Kommerzialisierung seiner proprietären Batteriediagnose- und Rebalancing-Lösungen zu beschleunigen. Das Unternehmen hält weiterhin an seinem Ziel fest, nachhaltige Innovationen voranzutreiben, um den globalen Übergang zu sauberer Energie und das Wachstum des Marktes für Elektrofahrzeuge zu unterstützen.

 

VANCOUVER, British Columbia – 24. Februar 2025 / IRW-Press / Battery X Metals Inc. (CSE:BATX) (OTCQB:BATXF) (FWB:R0W, WKN:A3EMJB) Battery X Metals“ oder das „Unternehmen“), ein Explorations- und Technologieunternehmen, dessen Hauptaugenmerk auf Rohstoffe für die Energiewende gerichtet ist, freut sich, über seine Erfolge im Jahr 2024 und seine transformative Vision für 2025 zu informieren.

 

Schaffung einer Grundlage, um an der Umstellung auf saubere Energie und Elektrofahrzeuge mitzuwirken

 

Battery X Metals hat im Jahr 2024 mehrere wichtige Meilensteine im Unternehmen und Betrieb erreicht und damit eine starke Grundlage für nachhaltiges Wachstum, Innovation und ein Engagement für die Förderung sauberer Energien und der Elektrofahrzeug-(EV)-Industrie geschaffen. Das Unternehmen verfolgt einen diversifizierten umfassenden Ansatz in der Batteriemetallbranche, der die Exploration höffiger Batteriemetallkonzessionsgebiete, die Gewinnung wertvoller Materialien in Batteriequalität aus Altbatterien und den Wiederverkauf solcher Materialien zurück in die Lieferkette sowie die Wiederherstellung und Verlängerung der Lebensdauer von Lithium-Ionen- und EV-Batterien durch sein Portfoliounternehmen LIBRT vorsieht.

 

Durch seine innovativen Initiativen richtet Battery X Metals sich mit seinem umfassenden Ansatz an das Ökosystem der Lithium-Ionen-Batterien. Dazu setzt es unter anderem sein Portfoliounternehmen Li-ion Battery Renewable Technologies Inc. („LIBRT“) ein, das sich insbesondere mit der Entwicklung seiner Technologie zur Verlängerung der Lebensdauer von Lithium-Ionen- und EV-Batterien befasst. Darüber hinaus konzentriert sich Battery X Metals in Zusammenarbeit mit einer der 20 besten Universitäten der Welt auf die Entwicklung proprietärer Technologien zur Gewinnung von Materialien in Batteriequalität aus ausgedienten Lithium-Ionen-Batterien sowie auf die Exploration einheimischer Batterie- und kritischer Mineralprojekte, um die Batterielieferkette zu stärken.

 

„2024 war ein entscheidendes Jahr für Battery X Metals“, so Massimo Bellini Bressi, CEO von Battery X Metals. „Durch strategische Übernahmen haben wir die Grundlage für das Wachstum des Unternehmens gelegt, unsere finanzielle Basis gestärkt und wichtige Projekte und Partnerschaften vorangetrieben. Die Zusammenarbeit mit einer der weltweit anerkannten 20 führenden Universitäten und die Fortschritte bei den Explorationsinitiativen haben unser Ziel bekräftigt, uns zu einem Akteur bei der nachhaltigen Gewinnung und Exploration von Batteriematerialien zu entwickeln. Mit einer klaren Vision und klar definierten Prioritäten sind wir bereit, 2025 zu einem Jahr des Durchbruchs zu machen, das im Zeichen von Umsetzung, Innovation und Wachstum in der Branche stehen wird.“

 

Vision und Fahrplan für 2025

 

Battery X Metals setzt sich für Nachhaltigkeit in der Batterielieferkette ein, indem es kritische Batteriemetallkonzessionsgebiete erkundet und Materialien aus Altbatterien auf umweltfreundliche Weise gewinnt. Durch den Verzicht auf herkömmliche Methoden zur Gewinnung von Batteriematerialien, die Schmelz- und Laugungsverfahren beinhalten, will Battery X Metals die Umweltbelastung minimieren und zugleich dem Materialmangel auf dem Lithium-Ionen- und EV-Batteriemarkt entgegenwirken.

 

„Wir gehen davon aus, dass 2025 im Zeichen der Transformation für unser Unternehmen stehen wird“, fügt Bellini Bressi hinzu. „Mit einem klaren Fahrplan und einem engagierten Team sind wir gerüstet, um unsere Pläne gewissenhaft umzusetzen und gleichzeitig offen für neue Chancen zu bleiben, die im Einklang mit unserer Vision stehen. Wir sind zuversichtlich, dass wir mit unserer Arbeit nicht nur einen Mehrwert für unsere Stakeholder schaffen, sondern auch an der globalen Umstellung auf saubere Energien und Elektrofahrzeuge mitwirken können.“

 

Im Jahr 2025 will Battery X Metals auf der im Jahr 2024 geschaffenen Grundlage aufbauen und in mehreren Schlüsselbereichen Wachstum erzielen, darunter:

 

-          Technologie zur Gewinnung von Materialien aus Lithium-Ionen-Batterien

-          Stärkung des Explorationsportfolios

-          Pionierarbeit bei der proprietären Rebalancing-Technologie für Lithium-Ionen-Batterien mit LIBRT

 

Durchbruch bei der Graphitgewinnung mit dem Forschungspartner, einer der 20 besten Universitäten der Welt

 

Battery X Metals treibt über seine hundertprozentige Tochtergesellschaft Battery X Recycling Technologies Inc. seine nachhaltige Technologie für das Recycling von Lithium-Ionen-Batterien durch seine geänderte Vereinbarung über eine Zusammenarbeit in der Forschung mit dem Institut für Bergbautechnik, einer der 20 besten Universitäten der Welt (die „globale Top-20-Universität“), voran. Die Partnerschaft hat bereits zu vielversprechenden Ergebnissen geführt, wie Labortests mit Nickel-, Mangan- und Kobalt-(NMC)-dominierten Schwarzmassenproben im Umfang von 500 g unter Verwendung von Denver Cell-Flotationsgeräten zeigen. Die Forschungsarbeiten konzentrieren sich auf die Weiterentwicklung der proprietären Schaumflotationstechnologie zur Gewinnung kritischer Batteriematerialien wie Graphit, Lithium, Nickel, Kobalt, Mangan und Kupfer aus ausgedienten Lithium-Ionen-Batterien, um so eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft für Batterien zu unterstützen.

 

Graphit, das 95 % der Anoden von Lithium-Ionen-Batterien1 ausmacht, wird bei herkömmlichen Recyclingverfahren wie der Hydrometallurgie und der Pyrometallurgie2 oft vernachlässigt. Die von Battery X Metals entwickelte Schaumflotationstechnologie ermöglicht es, Kathodenaktivmaterialien (Metalloxide) von Anodenaktivmaterialien (Graphit) zu trennen, ohne die beiden Bestandteile zu zerstören oder zu beschädigen, wie es oft bei Hochtemperaturbehandlungen3 und Laugungsprozessen4 wie der Pyrometallurgie und der Hydrometallurgie der Fall ist.

 

Erfolge im Jahr 2024

 

Im Jahr 2024 wurden bedeutende Fortschritte bei der Verfeinerung des Flotationsverfahrens zur Gewinnung von Graphit aus schwarzer Masse erzielt. Zu den wichtigsten Leistungen gehören:

 

-          Optimierung der Flotationsbedingungen: In Tests wurde das ideale Verhältnis von Schäumer und Sammler ermittelt, wodurch die Schaumqualität deutlich verbessert und die Flotationszeit verkürzt wurde.

 

-          Erhöhte Effizienz: Durch Vorwaschen konnte die Flotationszeit von ca. 13-19 Minuten auf 5-7 Minuten reduziert werden, ohne die Gewinnung und Reinheit zu beeinträchtigen.

 

-          Lithiumgewinnung: Die nach dem Flotationsprozess verbleibende Flüssigkeit enthält eine erhebliche Menge an gelöstem Lithium, das durch alternative Gewinnungsmethoden zurückgewonnen werden kann.

 

-          Bereiche mit Verbesserungspotenzial: Herausforderungen wie die unerwünschte Flotation von Metalloxiden und die Auswirkungen der Graphitoxidation wurden identifiziert, was Möglichkeiten für gezielte Verbesserungen des Prozesses schafft. Es wurde festgestellt, dass das Vorhandensein von restlichen Bindemittelbeschichtungen auf Oxidpartikeln die Graphitgewinnung behindert und die Leistungsfähigkeit der Trennung von Graphit und Oxiden verringert. Die derzeitigen Bemühungen konzentrieren sich darauf, diese Beschichtungen zu entfernen und die negativen Auswirkungen der Graphitoxidation abzuschwächen.

 

Diese Ergebnisse bilden eine solide Grundlage für weitere Fortschritte bei der Graphitgewinnung und der Oxid-/Phosphattrennung.

 

A metal container with liquid in it

Description automatically generated

Schaumflotation

 

 A person holding a metal container

Description automatically generated

Materialien in Batteriequalität

 

Update und Ausblick auf 2025

 

Ergebnisse des Vorwaschens:

 

Wie in den Berichten für 2025 beschrieben, wurde 2025 auf Grundlage der Erkenntnisse aus dem Jahr 2024 ein Vorwaschschritt eingeführt, um Lithiumionen und Huminsäuren - wichtige Verunreinigungen, die die Flotationsleistung beeinträchtigen könnten - zu entfernen. Die Flotationstests wurden unter denselben Bedingungen mit vorgewaschener schwarzer Masse durchgeführt und lieferten folgende Ergebnisse:

 

-          Schnellerer Prozess: Durch das Vorwaschen wurde die Flotationszeit halbiert, wobei sich der Schaum innerhalb von 5-7 Minuten gegenüber 13-19 Minuten in früheren Tests stabilisierte.

 

-          Zuverlässige Ausbeute und Reinheit: Die Graphitausbeute (ca. 52 %) und der Graphitreinheitsgrad (ca. 55 %) stimmten mit früheren Ergebnissen überein.

 

-          Reduzierte Verunreinigungen: Das Abwasser nach der Flotation hatte eine hellere Farbe, was auf eine Verringerung von Verunreinigungen wie Huminsäuren hindeutet, wobei weitere Verunreinigungen zurückblieben.

 

A close-up of a machine

Description automatically generated

 

A close-up of a metal pole

Description automatically generated

 

Validierung durch Analysemethoden:

 

Die Gewinnungs- und Reinheitsmessungen wurden durch zwei zuverlässige Analysemethoden bestätigt:

 

Abbrandtest: Durch Erhitzen der Proben auf 750 °C wurde Graphit abgebrannt, wobei das verbleibende Material zur Berechnung des Gehalts verwendet wurde. Die Ergebnisse entsprachen den Erwartungen und bestätigten die Genauigkeit.

 

Säureauflösungstest: Die Metalle wurden mit starken Säuren aufgelöst, wobei nur Graphit übrigblieb. Die Ergebnisse dieser Methode entsprachen im Wesentlichen jenen des Abbrandtests und bestätigten stabile Gewinnungsraten von ca. 51-53 % und Reinheitsgrade von ca. 55-56 %.

 

Schlussfolgerung

 

Das Vorwaschen der schwarzen Masse mit Wasser verkürzte die Flotationszeit deutlich (von 13-19 Minuten auf 5-7 Minuten), verbesserte jedoch weder die Graphitgewinnung (ca. 52 %) noch den Reinheitsgrad (ca. 55 %). Metalloxide konnten bei der Flotation weiterhin neben Graphit festgestellt werden, was vermutlich auf nicht vollständig entfernte Bindemittelbeschichtungen zurückzuführen ist.

 

Das Vorhandensein von gelb-braunen Verunreinigungen im Waschwasser deutet auf eine Oxidation des Graphits hin, die die Gewinnung einschränken könnte. Grund hierfür könnten die Alterung der Batterie oder die Bedingungen der Probenaufbereitung, wie z. B. das Trocknen bei hohen Temperaturen, sein.

 

Die nächsten Schritte konzentrieren sich auf die Prüfung von nicht oxidiertem Graphit, die Bewertung von Techniken zur Entfernung von Bindemitteln und die Bewertung von Schwarzmasseproben auf Phosphatbasis, um festzustellen, ob die Oxidation ein inhärentes Problem darstellt. Das Vorwaschen verbessert zwar die Flotationsleistung, doch sind weitere Verbesserungen erforderlich, um die Trennung und Gewinnung zu optimieren.

 

Auswirkung des Vorwaschens mit Lösungsmittel auf die Flotationsleistung:

 

Aufbauend auf den Ergebnissen des Vorwaschens wurden weitere Flotationstests absolviert, um die Auswirkungen des Vorwaschens der schwarzen Masse mit Lösungsmittel zu bewerten. Damit sollte bestimmt werden, ob ein Lösungsmittel organische Bindemittel von Metalloxiden entfernen kann, sodass die Flotation neben Graphit verhindert und die Trennungsleistung verbessert wird.

 

Die Flotationstests erfolgten unter den gleichen Bedingungen wie die vorangegangenen Experimente, wobei die schwarze Masse mit Wasser vorgewaschen und dann zusätzlich mit Lösungsmittel gewaschen wurde.

 

Wichtigste Ergebnisse:

 

Graphitgewinnung und -gehalt (im Vergleich zu Tests ohne Vorwaschen):

 

Einfacher Vorwaschschritt mit Lösungsmittel (Vorwaschen mit Wasser + Lösungsmittel): Der Graphitgehalt blieb mit 55,2 % konstant, die Gewinnungsrate sank jedoch um ca. 8,5 Prozentpunkte und erreichte 42,35 % im Vergleich zu Flotationstests mit denselben Schäumer- und Sammlerspezifikationen ohne Vorwaschen (50,91 %).

 

Doppelter Vorwaschschritt mit Lösungsmittel (Vorwaschen mit Wasser + Lösungsmittel + Wasser): Der Graphitgehalt verbesserte sich auf 59,5 %, was einen Anstieg der Reinheit um ca. 4 % bedeutet, aber die Gewinnung ging weiter auf 39,95 % zurück, was einen Rückgang um ca. 10,9 Prozentpunkte im Vergleich zu den Tests ohne Vorwaschen darstellt.

 

Metalloxidgewinnung und -gehalt:

 

Einfacher Vorwaschschritt mit Lösungsmittel: Die Metalloxidgewinnung stieg um ca. 7,5 Prozentpunkte und erreichte 75,44 % (gegenüber 67,9 % ohne Vorwaschen), bei einem Gehalt von 64,68 %.

 

Doppelter Vorwaschschritt mit Lösungsmittel: Die Metalloxidgewinnung stieg weiter auf 78,6 % (ca. 10,7 Prozentpunkte höher als bei den Tests ohne Vorwaschen), der Gehalt ging jedoch leicht auf 62,45 % zurück.

 

Auswirkung des Lösungsmittels:

 

-          Das Vorwaschen mit Lösungsmittel führte zu einer leichten Verbesserung der Graphitreinheit, was darauf hindeutet, dass einige Oxidpartikel aus dem Konzentrat abgetrennt wurden.

 

-          Die Graphitgewinnung verringerte sich jedoch im Vergleich zu den Tests ohne Vorwaschen, was darauf hindeutet, dass das Lösungsmittel zwar einen Teil des Bindematerials entfernte, aber die Beeinträchtigung der Oxidflotation nicht vollständig beseitigte.

 

-          Der Flotationsprozess verlief wie erwartet, wobei die Schaumbildung stabil blieb.

 

Flotationsleistung:

 

-          Die Flotationsrate blieb stabil, und der Schaum bildete sich innerhalb des erwarteten Zeitrahmens.

-          Das Abwasser aus der Flotation war klar, was auf eine Verringerung der organischen Verunreinigungen hindeutet.

 

Validierung durch Analysemethoden:

 

Zur Bestimmung des Graphitgehalts jeder Probe wurde der oben beschriebene Graphit-Abbrandtest durchgeführt. Dabei wurden 2 Gramm jeder Probe entnommen und 2 Stunden lang in einen Ofen einer Temperatur von750 °C ausgesetzt, um den Graphit abzubrennen. Zur Ermittlung des Graphitgehalts jeder Probe wurde dann das verbleibende Material gemessen.

 

Schlussfolgerung:

 

Das Vorwaschen mit Lösungsmittel führte zwar zu einer leichten Verbesserung der Graphitreinheit, ergab jedoch keinen bedeutenden Vorteil bei der Trennungsleistung. Die Graphitgewinnung nahm im Vergleich zu Tests ohne Vorwaschen ab, was darauf hindeutet, dass die Entfernung von Bindemittelbeschichtungen nur teilweise wirksam war. Die Metalloxidgewinnung nahm zu, was auf einen höheren Abtrennungsgrad hindeutet, der Gesamtnutzen des Vorwaschens mit Lösungsmittel ist jedoch nur geringfügig.

 

Zukünftige Testrichtungen:

 

Die zukünftige Entwicklung der Gewinnungstechnologie, die in Zusammenarbeit mit der globalen Top-20-Universität erfolgt und bis zum 30. Juni 2025 vollständig finanziert ist, wird sich auf die Weiterentwicklung des Prozesses durch die folgenden Initiativen konzentrieren:

 

Materialtrennung und -validierung:

 

-          Durchführung von Tests an nicht oxidierten Schwarzmasseproben (reale Proben) und reinen Modelloxidproben (im Labor erstellte Proben) zur Validierung des Flotationsverhaltens, Verfeinerung der Trennungsleistung und Verbesserung der Gewinnungs- und Reinheitsraten.

 

Optimierung der umgekehrten Flotation:

 

-          Prüfung von Flotationsverfahren auf Tensidbasis zur selektiven Gewinnung von Oxiden, während Graphit in den Rückständen verbleibt (umgekehrte Flotation).

 

-          Optimierung der Flotationsbedingungen zur Maximierung der Gewinnungsraten und Reinheitsgrade sowohl für Graphit als auch für Oxide, um die allgemeine Materialtrennung zu verbessern.

 

Studien zur Gewinnung auf Phosphatbasis:

 

-          Beschaffung und Prüfung von Schwarzmasseproben auf Phosphatbasis (sowohl reale als auch im Labor erstellte Proben) zur Validierung der Leistungsfähigkeit der Phosphatabtrennung und zur Optimierung der Flotationsbedingungen.

 

-          Entwicklung und Verfeinerung gezielter Gewinnungsmethoden, um eine hochreine Trennung von Graphit und Phosphaten zu erreichen.

 

Verbesserte Gewinnungstechniken:

 

-          Ziel ist die Erhöhung der Graphitgewinnungsraten, die Validierung der Verbesserungen und die Quantifizierung der Ergebnisse zur Verbesserung der Trennungsleistung, Materialausbeute und Reinheit

 

-          Arbeiten im Hinblick auf eine Verbesserung der Oxid- und Phosphattrennverfahren unter Verwendung spezieller Tenside, die sich als wirksame Sammler erwiesen haben.

 

-          Sondierung von Lösungen für die Schwankungen in der Zusammensetzung der Schwarzmasse bei verschiedenen Batteriechemien durch die Entwicklung maßgeschneiderter Verarbeitungslösungen zur Verbesserung der Gewinnungsleistung.

 

Diese Bemühungen werden auf früheren Erfolgen aufbauen, um innovative, nachhaltige Recyclingtechnologien mit verbesserter Leistungsfähigkeit und Umweltvorteilen zu entwickeln.

 

Diese Ergebnisse unterstreichen die positiven Auswirkungen des Vorwaschens auf die Prozessgeschwindigkeit und die Verringerung von Verunreinigungen, während die Analyseergebnisse eine stabile Gewinnung und Reinheit bestätigen. Die geplanten Forschungsarbeiten im Rahmen der Kollaboration bieten eine hervorragende Gelegenheit, das Flotationsverfahren weiter zu verfeinern und zu verbessern, um mit den nachhaltigen Recyclinglösungen und den Materialgewinnungsraten ein neues Niveau zu erreichen.

 

Strategische Vision und Partnerschaftsmöglichkeiten

 

Battery X Metals positioniert sich mit seiner proprietären Schaumflotationstechnologie als möglicher Akteur in der Batterierecyclingindustrie. Diese Technologie könnte die Gewinnung von Graphit in Batteriequalität ermöglichen, bevor Recycler herkömmliche hydrometallurgische oder pyrometallurgische Verfahren anwenden. Dieser Ansatz könnte den Recyclern die Flexibilität bieten, die Graphitgewinnung in ihre bestehenden Arbeitsabläufe zu integrieren, ohne dass wesentliche betriebliche Änderungen erforderlich sind. Battery X Metals will eine kritische Lücke in den derzeitigen Recyclingmethoden schließen und es Recyclingunternehmen ermöglichen, ihre Materialgewinnungsprozesse zu verbessern und gleichzeitig ihre betriebliche Effizienz zu wahren.

 

Für Recycler, die eine umfassendere Transformation im Einklang mit umweltfreundlichen Initiativen anstreben, kann die Technologie von Battery X Metals eine weitere Optimierung des gesamten Prozesses der Materialgewinnung bedeuten. Recycler könnten ihre Verfahren ändern oder überarbeiten, um die Technologie des Unternehmens einzubinden, die möglicherweise die Graphitgewinnung bis zur Gewinnung von Oxiden und Phosphaten abdeckt. Obwohl diese Möglichkeit vielversprechend ist, sind weitere Tests und Bewertungen erforderlich, um die Gewinnungsraten zu validieren und die Prozesse zu optimieren. Darüber hinaus plant das Unternehmen, zu gegebener Zeit Standardarbeitsanweisungen (SOPs) und Anforderungen an die Ausrüstung im kommerziellen Maßstab für alle Gewinnungsmethoden zu entwickeln, um die Grundlage für leistungsfähige und skalierbare Lösungen für seine potenziellen Partner zu schaffen.

 

Schlüsselinitiativen im Jahr 2025

 

-          Anmeldung von provisorischen Patenten auf die Technologie: Nach erfolgreicher Validierung und Optimierung der Leistungsfähigkeit der Graphit-, Oxid- und Phosphatgewinnung beabsichtigt Battery X Metals, provisorische Patente für seine proprietäre Schaumflotationstechnologie anzumelden, um sein geistiges Eigentum zu schützen.

 

-          IP-Lizenzierung und Joint Ventures: Sobald die provisorischen Patente erteilt sind, plant das Unternehmen, die Lizensierung seiner Technologie anzustreben oder Joint Ventures mit bestehenden Batterierecyclern einzugehen. Mit dieser Strategie kann Battery X Metals sich als nachgelagerter Technologiepartner positionieren, der es Recyclern ermöglicht, die Lösungen des Unternehmens zu integrieren und gleichzeitig einen zusätzlichen Wert zu erschließen.

 

-          Entwicklung umfassender Prozesslösungen: Battery X Metals engagiert sich für die Entwicklung und Optimierung von Prozessen, SOPs und großtechnischen Ausrüstungsanforderungen für alle Gewinnungsmethoden, einschließlich der Graphit-, Oxid- und Phosphatgewinnung. Damit soll sichergestellt werden, dass die Technologie zuverlässig und effizient ist und sich an die verschiedenen betrieblichen Anforderungen der Recycler anpassen lässt.

 

-          Anwendungen über das Recycling hinaus: Über das Batterierecycling hinaus hat die Schaumflotationstechnologie von Battery X Metals im Erfolgsfall auch potenzielle Anwendungen im Bergbausektor, wo sie wertvolle Materialien aus Abraumhalden und anderen Rückständen gewinnen kann und so eine nachhaltigere und effizientere Ressourcengewinnung unterstützt.

 

Stärkung des Explorationsportfolios und Weiterentwicklung der Strategien für Batterie- und kritische Minerale

 

2024: Strategische Akquisitionen und Explorationsfortschritte

 

Erwerb von zwei Lithium-Explorationsprojekten in Quebec

 

Battery X Metals erweiterte sein Lithiumexplorationsportfolio durch den Erwerb von sämtlichen Eigentumsanteilen an zwei Projekten in Quebec (Kanada): das Projekt Leaf River in Nunavik und das Projekt Reservoir-Dozois in Abitibi. Zusammen erstrecken sich diese Projekte über etwa 7.000 Hektar (ca. 17.297 Acres), wobei jedes Projektgebiet etwa 3.500 Hektar (ca. 8.648 Acres) umfasst. Beide Projekte befinden sich in sehr aktiven Lithiumexplorationsgebieten:

 

-          Projekt Leaf River (Nunavik, QC): Dieses Projekt umfasst 83 Claims und befindet sich in strategisch günstiger Lage neben dem Projekt New Leaf von Eureka Lithium.

Zum Nachrichtenüberblick

markets.com

CFD sind komplexe Finanzinstrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Bei unserem Partner direkt-TRADE.com 83,70% der Kleinanlegerkonten Geld beim CFD Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.